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Rosbacher Nachrichten
Ausgabe 46/2025
Gestaltung Innenteil Seite 4
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Adolf-Reichwein-Preis 2025 geht an die Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim

Der Adolf-Reichwein-Preis wurde bereits zum dritten Mal verliehen. Unter den zahlreichen eingegangenen Bewerbungen überzeugte die Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim in diesem Jahr die Jury mit dem Projekt „Was würde Adolf Reichwein sagen …?”. Das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro wurde im Rahmen der feierlichen Preisverleihung übergeben.

Bürgermeister Steffen Maar begrüßte die Gäste, würdigte die Preisträgerinnen und Preisträger und verwies in seiner Ansprache auf den Adolf-Reichwein-Film „Der Mut des Fliegers“, der nun ebenfalls auf YouTube abrufbar ist.

Ein besonderer emotionaler Moment der Veranstaltung war die persönliche Videobotschaft von Sabine Reichwein, der Tochter Adolf Reichweins. In ihrem Grußwort sang sie zudem das Schullied der Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim, das ein ehemaliger Rektor zu einem Text aus Adolf Reichweins Poesiealbum komponiert hatte. Dieser Beitrag berührte sowohl die Preisträgerinnen und Preisträger als auch die Gäste sehr.

Raya Schmidt, Schulleiterin der Adolf-Reichwein-Schule Friedberg, richtete weitere Grußworte an das Publikum. Die Adolf-Reichwein-Schule Friedberg ist ständiges Mitglied des Jury-Gremiums. Die Laudatio hielt Dr. Michael Limlei vom Heimatgeschichtsverein.

Die Preisträger präsentierten ihr ausgezeichnetes Projekt mithilfe einer PowerPoint-Präsentation. Die im Rahmen des Projekts entstandenen Plakate der Schülerinnen und Schüler zum Thema „Was würde Adolf Reichwein sagen …?“ werden zudem auf der städtischen Internetseite zu sehen sein.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Kranzniederlegung und das gemeinsame Gedenken anlässlich des 81. Todestages Adolf Reichweins. Anschließend nutzten Gäste und Preisträger die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zu vertiefenden Gesprächen.