schafft 2024 das Double: Nach „Schüler experimentieren“ auch erfolgreichste saarländische Schule bei „Jugend forscht“ – Zwei Projekte beim Bundeswettbewerb in Heilbronn
Mit einer Rekordzahl von 32 Schülerinnen und Schülern in 17 Projekten haben die GSG-Forscher bei „Schüler experimentieren“ eine Vielzahl von Platzierungen erreichen können. Als Krönung für ihren unermüdlichen Einsatz erhielten sie in der Congresshalle Saarbrücken den Preis für die erfolgreichste saarländische Schule, die das Ministerium für Bildung und Kultur mit 750 Euro dotiert hat. Im Bereich „Biologie“ widmeten sich Domenica Bartolomä und Klara Bassalik (Kl. 7) der „Nachstellung der Schuppen des Tagpfauenauges“ und gewannen dafür einen Tag im Neunkircher Zoo. Karla Gebhardt, Lina Geidt und Anna-Lena Schneider (Kl. 7) fragten sich „Nehmen Zwiebeln Mikroplastik auf?“ Sie mikroskopierten unter der Anleitung von Prof. Dr. Gert-Wieland Kohring am MINT-Campus St. Ingbert und Dr. Marcus Koch am Leibniz-Institut für Neue Materialien. Für die Darstellung ihrer Ergebnisse gab es den 3. Platz und einen Sonderpreis. Katharina Gall und Maxi Rupp (Kl. 6) untersuchten mit Prof. Kohring die „Osmose in Zwiebelzellen“. Sie erhielten einen Sonderpreis. Im Bereich „Chemie“ interessierten sich Emilie Diel, Miro Pink und Leni Schlicher (Kl. 6) für die „Bräunung von Karamell“ und bekamen einen Sonderpreis. „Strategien für Nim-Spiele“ erforschte Serene El Ashkar (Kl. 6) und erhielt dafür den 3. Preis sowie einen Sonderpreis. Neugierig gemacht durch einen Vortrag von Prof. Dr. Michael Bildhauer untersuchten Alexandra Berres und Elena Leppich (Kl. 7) „Seifenblasen und Minimalflächen“ und wurden dafür mit drei Sonderpreisen ausgezeichnet. Im Bereich „Physik“ untersuchte Justus Thewes (Kl. 6) mit Unterstützung seines Lehrers Fadi Abu Dagga ein „Knatterndes Lineal“ und wurde dafür mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Leon Becker (Kl. 7) und Ben Fass (Kl. 6) fragten sich „Landen 3D-gedruckte Ahornsamen sanft?“. Für die mit Unterstützung ihres Lehrers Matthias Jacob gedruckten „Ahornsamen“ gab es einen Sonderpreis.
Im Bereich „Technik“ baute Etienne Petrick (Kl. 7) einen „Rollator- oder Rollstuhlheber“ und erhielt dafür den 3. Platz und einen Sonderpreis. Silas Hoffmann und Moritz Pfeiffer (Kl. 7) erfanden „Ein möglichst effizientes Wasserrad“, das sie mit Hilfe ihres Lehrers Matthias Jacob auch 3D-druckten. Dafür gab es einen Sonderpreis.
Eine Woche nach dem Erfolg der jüngeren GSG-Forschern präsentierten die älteren ihre Projekte in Landsweiler-Reden. 9 Teilnehmer:innen in 5 Projekten wurden für ihre Gesamtleistung mit dem Preis des Ministeriums für Bildung und Kultur als beste saarländische Schule bei "Jugend forscht" ausgezeichnet, der wieder mit 750 Euro dotiert war. Außerdem dürfen zwei Projekte am Bundeswettbewerb "Jugend forscht" 2024 in Heilbronn teilnehmen.
Die Projekte wurden betreut von Margit Becker-Peters.