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Das Nachrichtenblatt Eppelborn
Ausgabe 19/2025
Schulen
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GSG erfolgreichste Schule beim Landeswettbewerb „Jugend forscht" 2025 und mit drei Projekten beim Bundeswettbewerb

Im Bereich „Mathematik/Informatik“ erreichte Felix Pulchen (Kl. 10) mit dem 1. Preis ebenfalls die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ in Hamburg. Mit seinem Programm „Pulspy – ressourcensparend Fernüberwachung“ kann er von zu Hause sein Segelboot überwachen, das in Kiel liegt. Von „Jugend forscht junior“ als Landessiegerinnen hochgestuft wurden Alexandra Berres, Anna-Lena Schneider und Elena Leppich (Kl. 8). Auch bei den „Großen waren sie erfolgreich und erhielten den 2. Preis und einen Sonderpreis für „Stroke Helper – eine Schlaganfall-App“. Unterstützt wurden sie von Nadine Kirsch von der Firma Krämer IT Solutions aus Eppelborn. Nachdem im Februar schon die jüngeren Forscher:innen des GSG Lebach beim Wettbewerb „Jugend forscht junior“ so erfolgreich waren, zogen die „Großen“ ab 15 Jahren beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ nach: Im Lokschuppen Dillingen holten die 23 Teilnehmer:innen nicht nur erneut den Preis des Kultusministeriums für die erfolgreichste saarländische Schule, sondern werden das Saarland Ende Mai gleich mit drei Projekten beim Bundeswettbewerb in Hamburg vertreten.

Im Bereich „Arbeitswelt“ beschäftigte Darline Dezes (Kl. 12) sich mit der „Herstellung von Biodiesel aus Mikroorganismen“. Sie erhielt dafür den 3. Preis. Betreut wurde sie von Prof. Gert Kohring am MINT-Campus St. Ingbert und bei Messungen unterstützt von Prof. Hempelmann. Den „Recyclingprozess von Lithiumeisenphosphatbatterien“, wie sie in Akkus von Handys oder Laptops vorkommen, erforschten Lilli Forster (Kl. 10) und Lara Scherer (Kl. 9). Sie erhielten dafür einen Sonderpreis. Betreut wurden sie am MINT-Campus St. Ingbert von Dr. Johannes Klingler.

Im Bereich „Biologie“ gab es keinen 1. Preis, dafür aber den geteilten 2. Platz für zwei Projekte des GSG Lebach: „Epigenetische Veränderungen der DNA durch Nanomaterialien“ untersuchten Hanna Kartes und Nadja Siodlazeck (Kl. 12). Neben dem 2. Preis erhielten sie auch noch einen Sonderpreis. Betreut wurden sie an der Universität des Saarlandes von Dr. Sascha Tierling. Sophie Johanna Hewener und Katharina Boes (Kl. 10) erreichten die gleiche Platzierung für „Geschlechtsbestimmung bei Vögeln mittels Fundfedern und Real-Time-PCR“. Sie wurden am MINT-Campus St. Ingbert betreut von Dr. Johannes Becker-Follmann und für die Fundfedern unterstützt von der Tierärztin des Zoos Saarbrücken, Dr. Merve Tippenhauer.

Die Projekte beim Wettbewerb „Jugend forscht“ wurden von Margit Becker-Peters betreut.

Die Schulgemeinschaft gratuliert den GSG-Forschern ganz herzlich zu ihrem großen Erfolg und drückt die Daumen beim Bundeswettbewerb in Hamburg!