Am vergangenen Freitagabend konnte die erste Mannschaft des Boulevereins Dirmingen im zweiten Heimspiel der laufenden Saison einen eindrucksvollen 5:0-Erfolg gegen die Regionalligamannschaft aus Hanweiler feiern. Nach einer Begrüßungsansprache von Maik Blum, dem Kapitän der ersten Mannschaft, startete das Duell.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen zeigten sich die Dirminger von Beginn an hellwach und bestens vorbereitet. Die Gäste aus Hanweiler, bekannt durch ihre erfolgreiche Bundesligamannschaft und trainiert vom renommierten Coach Eric Laschinger, traten mit starker Aufstellung an - darunter erfahrene Spieler aus Frankreich. Dennoch konnte Dirmingen beide Tripletten souverän für sich entscheiden und damit den Grundstein für den klaren Heimsieg legen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es mit den Doubletten weiter, in denen Dirmingen ebenfalls nichts anbrennen ließ. Alle drei Partien wurden deutlich gewonnen. Der Heimvorteil auf der vertrauten Anlage und eine geschlossene Mannschaftsleistung waren der Schlüssel zum Erfolg. Besonders hervorzuheben ist, dass kein einzelner Spieler dominierte - vielmehr überzeugte das Team als Einheit. Jeder Einzelne hat heute für die Mannschaft gespielt - die Stimmung und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sind hervorragend.
Die Pause wurde gemeinsam mit der fairen und sympathischen Hanweiler Mannschaft im Clubheim verbracht. Bei netten Gesprächen und geselligem Beisammensein zeigte sich einmal mehr, dass Boule nicht nur Wettkampf, sondern auch Gemeinschaft bedeutet. Ein großes Lob geht an unsere Gäste aus Hanweiler - für ihre sportliche Leistung und das freundschaftliche Miteinander. Der Abend endete für einige Dirminger Spieler erst weit nach Mitternacht - ein weiterer Beleg für die tolle Stimmung an diesem gelungenen Spieltag.
Für Dirmingen spielten:
René Kluczuk, Maik Blum, Karim Amini, Gaston Pierret, Dirk Masuch, Andreas Conrad und Renate Biehl.
20.06.2025 Spielbericht Zweite Mannschaft (von Jörg Bastuck)
Im Westen nichts Neues
Unser Ligaspiel fand in Sitterswald, nahe der französischen Grenze, statt.
Wir wussten, dass uns dort ein „abenteuerlicher“ Spielplatz erwartet.
Mit diversen Umstellungen im Team wollten wir den widrigen Bedingungen trotzen.
Leider waren unsere Bemühungen nur bedingt von Erfolg gekrönt.
Wir konnten einen Punkt im Triplette gewinnen.
In den Doubletten hatten wir leider das Nachsehen, auch wenn die Ergebnisse knapper ausfielen als in der Vergangenheit.
Es gilt weiterzuarbeiten und nach der Sommerpause wieder anzugreifen.
Das Team: Beate Sperber, Adolf Engelniederhammer; Reiner Beckhäuser; Ursel Raber; Sigmar Klein; Marc Schiffler; Steffi Guthörl und Jörg Bastuck.
Samstag 21.06.2025 Alfred Lorenz Gedächtnisturnier in St. Wendel
Nach dem Turnier an Fronleichnam in Ensdorf (107 Teams am Start), dem Ligaspieltag vom Freitag, folgte das Turnier in St. Wendel. An allen drei Spieltagen herrschten sehr sommerliche Temperaturen, was eine gute Kondition erforderlich macht.
Von uns dabei waren: Marc Schiffler mit Jörg Bastuck; Renate Biehl mit Gaston Pierret; Beate Sperber mit Sigmar Klein; Birgit Blum (Wustweiler) mit Caroline Bauer (Hierscheid); Jörg Scharding mit Sohn Steven Scharding (beide Hüttigweiler); Beate Schmitt (Wustweiler) mit Hubert Beck (Schaffhausen) und Peter Gräßer (Wustweiler) zusammen mit unserem Ehrenmitglied und Erbauer der Boulehalle, Adolf Engelniederhammer.
Einige Spieler sind Mitglieder im BV Dirmingen, sind aber für die Ligaspiele für die jeweiligen Nachbarvereine am Start.
Ganz hoch oben auf der Dilgeshöh Bubach/St. Wendel befindet sich die neue Bouleanlage der BSG St. Wendel. Dort waren vier Runden im Schweizer System angesetzt. Schweizer System bedeutet, dass ein Gewinner aus der ersten Begegnung immer einen Gewinner und umgekehrt ein Verlierer immer einen Verlierer zugelost bekommt. So geht das über vier Spielrunden. Am Ende blieben zwei Teams ungeschlagen. Dann folgten acht Teams mit drei von vier möglichen Siegen. In dieser Gruppe konnten sich Adolf Engelniederhammer, zusammen mit Peter Gräßer, platzieren. Ein toller Erfolg. Es ist anzumerken, dass Adolf zum ersten Mal an einem solchen Turnier teilgenommen hat und dieses mit Bravour gemeistert hat. Es ist nicht einfach, bei den sehr heißen Temperaturen über sechs Stunden an einem solchen Turnier teilzunehmen. Die Plätze liegen frei und ohne jeglichen Schatten ganz oben auf der Anhöhe. Es hat mich sehr gefreut, dass ich zusammen mit meinem Freund Adolf ein Turnier spielen durfte. Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht, zusammen mit unseren Boulefreunden in einer schönen Runde diesen Tag zu genießen. (Autor dieser Zeilen: Peter Gräßer)