Kurz vor Schuljahresende fand die Bundesrunde des MNU-Wettbewerbs statt, zu der die 30 deutschlandweit besten Schüler eingeladen waren. Für das JKG nahm Angelina Johann (10a) teil.
Am Anreisetag stand schon die erste Aufgabe an. In 3er-Teams musste eine Bahn gebaut werden, welche eine kleine Kugel möglichst weit über den Rand eines Tisches hinausschießen soll. Am effektivsten erwies sich die Kombination aus Stabilität und perfekter Flugkurve mit Flugbahnen über einem Meter.
Ebenfalls noch am ersten Tag ging es nach Freising für eine 4-stündige Experimentalklausur. Es mussten Experimente durchgeführt, analysiert und protokolliert werden, z. B. die Messung der Geschwindigkeit eines Armbrustpfeils mit verschiedenen Methoden. Neben Themen wie Geschwindigkeitsmessung, Lichtbrechung und Elektronik stand vor allem die Teamfähigkeit und Arbeitsteilung im Vordergrund.
Montags stand die Theorieklausur auf dem Plan. Es galt, das Drehmoment eines Eisenbahnrades auf einer Schrägen zu berechnen, die Verfinsterung des Mars durch den Mond zu analysieren und deren Dauer herauszufinden. Später besuchten wir das Deutsche Museum mit Schwerpunkt Radioaktivität und Geschichte der Chemie und hörten Vorträge zur Induktion.
Am Tag darauf stand eine Führung durch die Glyptothek am Königsplatz und ein Besuch des Forschungszentrums in Garching für zahlreiche Experimente - z. B. Doppelspaltexperiment und Michelson-Interferometer - im Max-Planck-Institut an.
Am Mittwoch endete der Wettbewerb mit der Siegerehrung.
In dieser Woche wurden viele Kontakte geknüpft und gemeinsame Interessen gefunden. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die Organisation, vor allem an Birgit Eisner. Es war eine spannende Woche und wir haben sehr viel Neues erlebt.