Diesen Bäumen geht es gar nicht gut.
Baumtor am Eingang zur verkehrsberuhigten Zone. Grün belebt.
Vom Umgang mit Bäumen. Die einstige Perle des Illtals vergraut.
Bäume: früher entlang des Weges dann im Weg und jetzt weg
Schleichend schwinden die Bäume im Ort: Standort zu klein, fehlender Stammschutz, fehlende Bewässerungsdrainage, Wassermangel, Dürre, Stammverletzungen, Pilzbefall und dann tot und entfernen.
Erst wenn der Baum gefällt ist, rühmt man seinen Schatten.
Alle Fläche dem Auto muss nicht sein
Ein Auto beansprucht 10m² Parkplatzfläche. Davon haben wir hunderte bis an die tausend. Ein Baum jedoch soll vielfach auf einem Quadratmeter gedeihen, die Luft kühlen, Sauerstoff spenden, Staub filtern und Schatten werfen. Muss man Biologe sein, um zu begreifen, dass das nicht funktioniert? Oder warum gehen wir so achtlos mit dem Grün im Dorf um?
Große, gesunde Bäume machen ein Dorf optisch attraktiver. Sie brauchen Platz, große Baumscheiben, Substrat im Boden. Baumscheiben können überfahrbar gestaltet werden, so geht kaum Fläche für das Parken verloren. Alibibäume kümmern vor sich hin und sind weniger als nichts.
Eppelborn braucht im Interesse der Menschen eine Baumpflanzinitiative. Der NABU wird seinen Beitrag dazu leisten. Denn in der Hitze des Sommers ist Parken im Schatten für den Menschen viel angenehmer, und auch die Tierwelt erhält Lebensraum durch ein gesundes Dorfgrün.