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Das Nachrichtenblatt Eppelborn
Ausgabe 41/2023
Kinderbetreuungseinrichtungen
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Die Naschhecke“ in Humes wurde im Herbst von den Mädchen und Jungen der katholischen Kita Maria Himmelfahrt vergrößert

Die Mädchen und Jungen der katholischen Kita „Maria Himmelfahrt“ in Humes hatten sich am 05.10.2023 wieder mit Schaufeln, Eimern, Gießkannen und Pflanzen auf den Weg gemacht, um weitere Hecken mit Beerensträuchern in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu pflanzen. Gemeinsam starteten die Mädchen und Jungen der Kita Humes zur Parkanlage, auf der dieses Naturprojekt, bereits im Frühjahr 2023 mit den Kindern und den pädagogischen Fachkräften der Kita gestartet wurde. Inhalt des Projektes ist es, gemeinsam mit den Kindern die Natur, am Beispiel von selbst gepflanzten Beerenhecken zu entdecken. Wir lernten dabei das Beerenhecken Lebensräume für ganz viele verschiedene Pflanzen und Tiere sind.

Auch für uns Menschen halten die Hecken einiges bereit: Blüten, Blätter und Früchte einiger Sträucher schmecken nicht nur gut, sondern sind auch gesund. Welche das sind, hatten wir im Frühjahr bereits herausgefunden. Das Holz der Sträucher lässt sich prima zum Basteln und Werken benutzen.

Gleich hinter dem Dorfplatz, in Nachbarschaft der Kindertagesstätte und dem Sportplatz wurde auf der Grünfläche bereits im letzten Sommer zum gesunden Naschen eingeladen. Auf Initiative der ehrenamtlich für den NABU tätigen Naturbotschafterin, Christa Augustin, hatte die Gemeindeverwaltung diese Idee sehr gern aufgegriffen. Durch dieses Projekt sollte für die Mädchen und Jungen der Kita eine Möglichkeit geschaffen werden, um mit aktiv zu werden und gleichzeitig im Sommer leckere Beeren zu naschen.

Mit dem Pflanzen von Naschhecken leisten die pädagogischen Fachkräfte zusammen mit den Kindern einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität.

Denn mit der Bepflanzung der Hecken bieten wir verschiedenen Tieren, wie Bienen, Vögeln und anderen Insekten und Säugetieren einen wichtigen Lebensraum. Ziel des Projektes ist es den Lebensraum „Beerenhecke“ mit allen Sinnen zu entdecken, um ihn lieben zu lernen, denn das ist die Voraussetzung für einen rücksichtsvollen, sorgsamen Umgang mit der Natur.