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Das Nachrichtenblatt Eppelborn
Ausgabe 42/2024
Politische Parteien
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SPD Fraktion im Gemeinderat

Bericht aus dem Gemeinderat!

Am Donnerstag, 10. Oktober, fand eine weitere Sitzung des Gemeinderates statt. Dabei musste der Rat wichtige Entscheidungen treffen. Zu Beginn der Sitzung wurden unsere Gemeinderatsmitglieder Birgit Holzer, Dietmar Junker und Karl Schmitt in ihrem Amt vereidigt. Bei der konstituierenden Sitzung im September fehlten die Wiesbacher Kolleginnen und Kollegen urlaubsbedingt. Die Erweiterung des Siedlungsgebietes Rotenberg in Dirmingen sorgte bereits in den letzten Tagen für reichlich Diskussionsstoff. Dabei gibt es nicht nur in Dirmingen zahlreiche Befürworter aber auch einige Kritiker. Der Gemeinderat beschloss einstimmig das Verfahren einzuleiten. Genauso wurde für den geplanten Bau einer Fotovoltaikanlage in Dirmingen gestimmt. Auch in diesem Fall sind wir noch ganz am Anfang eines Bauvorhabens.

In einem Antrag forderte unsere SPD Fraktion die Einrichtung eines Sandsack-Depots in der Gemeinde Eppelborn. Nach dem verheerenden Pfingsthochwasser war es unserer Fraktion ein Anliegen ein präventives Zeichen zu setzen. Bezüglich der Vorsorge ist die Einrichtung eines Sandsack-Depots eine durchaus sinnvoll Präventivmaßnahme. Besonders in den Ortschaften am Ufer der Ill und Alsbach mussten die Menschen um ihren Besitz bangen. Ein besonderer Dank an unsere Freiwillige Feuerwehr, die DRK, den Bauhof, das THW und die vielen Bürgerinnen und Bürger die uneigennützig anpackten. Während des Pfingsthochwassers wurde deutlich, dass sich unsere Gemeindeverwaltung in Sachen Präventivmaßnahmen unbedingt verbessern muss. Die vorhandenen Sandsäcke die zum Schutz der Bevölkerung dienen sollten, reichten am Ende nicht aus. Der Gemeinderat stimmte unserem Antrag einstimmig zu.

Beim Thema "ego Saar" hingegen gab es reichlich Redebedarf. Viele Kommunen sind derzeit nicht mit der Leistung des Zweckverbandes einverstanden. Die "ego Saar" befasst sich mit der digitalen Unterstützung der saarländischen Kommunen. Die SPD Fraktion vertritt die Meinung, dass man hier verstärkt in den Dialog treten sollte. Mit der nun beschlossenen vorzeitigen Kündigung der Zusammenarbeit sollte der Dialog aufrecht und der Druck erhöht werden.Die SPD Fraktion sieht sich hier an der Seite der Gemeindeverwaltung und der Menschen in unserer Gemeinde.