Beim Erlernen einer Fremdsprache ist keinesfalls nur das Pauken von Vokabeln und Grammatik angesagt, sondern es gilt auch vielmehr, eine fremde Kultur zu entdecken. In diesem Sinne hat sich die Klasse 5c mit ihrem Englischlehrer Herrn Rietzel dem schaurigen Gruselspaß aus den USA ganz praktisch genähert und dabei die berühmten Jack-o-Lanterns selber hergestellt. Mit großer Freude ging es zuerst an das Aushöhlen der mitgebrachten Kürbisse. Trotz - oder vielleicht doch gerade wegen - der großen Schweinerei machte dieser Teil der Klasse eindeutig am meisten Spaß. Anschließend wurde jedem Kürbis ein passendes Gesicht aufgemalt und dessen Konturen tatkräftig ausgestochen. Danach wurden die Jack-o-Lanterns noch gruselig verziert, damit sie auch am eigentlichen Halloween-Abend dem alten Brauch entsprechend die Geister fernhielten. Offenbar haben sie sich dabei bewährt: Gegenteiliges in Form unliebsamer Besuche kam uns zumindest bis Redaktionsschluss nicht zu Ohren.
Am 07.10.2024 begaben sich die Erdkundekurse der 12. Klassen auf eine Exkursion nach Trier, um die Stadt und ihre Entwicklung aus nächster Nähe kennenzulernen. Als älteste Stadt Deutschlands bietet Trier eine faszinierende Vielfalt an Eindrücken, die sich perfekt mit den Themen des Erdkundeunterrichts verbinden lassen.
Bei der Erkundung der Porta Nigra, des Trierer Doms und der Konstantin-Basilika wurde die Entwicklung der Stadt von der Römerzeit über das Mittelalter bis in die Gegenwart deutlich spürbar. Besonders am Hauptmarkt und an der Liebfrauenkirche zeigte sich, wie sich historische Architektur und moderne Nutzungsmöglichkeiten heute verbinden und wie diese Strukturen das Stadtbild prägen.
Die Exkursion verdeutlichte eindrucksvoll, wie sich städtische Räume über die Jahrhunderte verändern und wie Vergangenheit und Gegenwart in der modernen Stadtplanung zusammenfinden. Ein spannender Tag, der Erdkunde lebendig machte und viele neue Perspektiven eröffnete!