Anhand von sechs ausgewählten Gemälden zeigt Pastor Matthias Marx, wie sehr Jean Lurçat in den Jahren 1929/1930 durch eine persönliche Krise ging.
Seine verlorenen Strände und ruinösen Überbleibsel, die er wie besessen malte, sind Ausdruck einer erschreckend pessimistischen Weltsicht.
Trotz persönlichen Glücks zur gleichen Zeit herrscht hier eine düstere Vorahnung kommender Kriegszeiten; dies führt jahrelang zu einer ganz eigenartigen Bildkunst.
Der Vortrag am Dienstag, dem 18.11.2025 beginnt um 19:00 Uhr im Lurçat-Museum Eppelborn, Auf der Hohl 16 B
Der Eintritt ist frei