Autorenlesung an der Friedrich-Schiller-Schule Heusweiler / Breit – Mein Leben als Kiffer
Am 27.11.23 fand in der Kulturhalle Heusweiler eine Autorenlesung für die SchülerInnen der Klassenstufe 9 und 10 der Friedrich-Schiller-Schule statt. Organisiert und verwirklicht wurde das kostenlose Präventionsangebot durch die Drogenhilfe des Regionalverbands Saarbrücken.
Macht kiffen wirklich süchtig? Ist die Ursache von Sucht immer die Droge oder eher die Überforderung des Lebens durch Liebeskummer, Mobbing, Stress beim Lernen, Streit in der Familie…? Die Gründe mit dem Kiffen anzufangen bzw. Süchte zu entwickeln sind vielfältig. Amon Barth hat es für sich persönlich als „Weglaufen vor der Verantwortung“ lokalisieren können und in einem autobiographischen Buch verarbeitet.
Authentisch, humorvoll und ohne pädagogischen Zeigefinger nimmt Amon Barth die SchülerInnen bei seiner Buchvorstellung mit auf eine aufklärende Reise durch seine Jugend. Der Schnelldurchlauf durch Amon Barths Teenager-Leben und seine „Kiffer-Karriere“ gipfelt in Wahnvorstellungen, das Aufwachen in einer Notaufnahme und anschließend einem längeren stationären Aufenthalt in einer Psychiatrie.
Gebannt folgen die SchülerInnen der Lesung, lachen nickend bei vielen Textstellen, können sich identifizieren und stellen am Ende spannende Fragen an den Autor.
Die Autorenlesung war ein voller Erfolg und ein weiterer wichtiger Baustein für die Schulleitung und die Schulsozialarbeit an der Friedrich-Schiller-Schule bei ihrer täglichen Präventions- und Aufklärungsarbeit.
Elternabend zum richtigen Umgang mit digitalen Medien an der Friedrich-Schiller-Schule Heusweiler
Digitale Medien, allen voran das Smartphone, haben einen hohen Stellenwert bei unseren SchülerInnen und schon längst Einzug in unser tägliches Schulleben erhalten. Neben den vielen Chancen, die die Mediennutzung bietet, birgt sie aber auch gesundheitliche Risiken und unter SchülerInnen ein hohes Maß an Konfliktpotential. Daher ist es umso wichtiger, den richtigen Umgang mit den Medien zu erlernen und über die Gefahren aufzuklären.
Wir sind daher sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit der Drogenhilfe Saarbrücken und der gemeinsamen Umsetzung des Medienpräventionsprojekts „Max und Min@“. An zwei Projekttagen haben die SchülerInnen der Klassenstufe 5 Vor- und Nachteile, Gefahren und Chancen digitaler Medien erarbeitet und Plakate gestaltet.
Am gestrigen Elternabend (29.11.23) konnten die Kinder ihre Ergebnisse, nach einem kurzen Vortrag über das Projekt durch Sahra Behr (Drogenhilfe SB) und Tanja Loos (Lehrerin), ihren Eltern das Erarbeitete in Form eines Museumsrundgangs vorstellen.