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Ausgabe 7/2023
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Der Unterschied zwischen Heidelbeeren und Blaubeeren - einfach erklärt

Hast du dich schon einmal gefragt, ob Heidelbeere und Blaubeere dasselbe sind? Die Antwort auf die Frage über die Waldfrüchte erfährst du hier.

Vielleicht war auch dir nie bewusst, ob es nun einen Unterschied zwischen der Heidelbeere und der Blaubeere gibt. Die Antwort ist ziemlich simpel: In Bezug auf die Beere gibt es keinerlei Unterschied. „Heidelbeere“ und „Blaubeere“ beschreiben tatsächlich ein und dieselbe Frucht. Trotzdem gibt es zwei Bezeichnungen dafür.

Der Unterschied zwischen „Heidelbeere“ und „Blaubeere“

Der Grund für die verschiedenen Namen „Heidelbeere“ und „Blaubeere“ sind regionale Unterschiede. Ähnlich wie bei dem Berliner, dem Pfannkuchen oder Krapfen wird die Beere in unterschiedlichen Regionen anders benannt.

Im Rheinland heißt sie beispielsweise überwiegend Heidelbeere, im Ruhrgebiet Blaubeere. Andere Namen für die Frucht sind unter anderem Waldbeere, Schwarzbeere, Wildbeere, Bickbeere, Moosbeere und Mollbeere.

Heidelbeeren kannst du selber pflücken, denn sie haben in Deutschland von Juni bis einschließlich September Saison. Außerdem sind Heidelbeeren sehr gesund.

Wilde Heidelbeeren und Kulturheidelbeeren

Einen Unterschied gibt es jedoch zwischen den Wildheidelbeeren und den sogenannten Kulturheidelbeeren. Die zwei Sorten unterscheiden sich in Aussehen, Geschmack und den Nährwerten.

Wenn wir an Heidelbeeren denken, ist das meist die Kulturheidelbeere. Denn diese findest du in Supermärkten und Discountern. Sie hat weißes Fleisch und eine dickere Schale als die wilde Waldheidelbeere. Außerdem sind die einzelnen Beeren oft größer. Die Pflanze der Kulturheidelbeere bildet viele Früchte und eignet sich darum auch sehr gut für den eigenen Gartenanbau.

Die Wildheidelbeeren findest du vor allem im Wald und in Heide- und Moorlandschaften. Sie sind oft etwas kleiner, haben dunkles Fruchtfleisch und sorgen für eine starke Blaufärbung an Fingern, Zähnen und im Mund. Zudem sind sie reicher an gesunden Nährstoffen als die Kulturheidelbeeren.

Gurken lagern: So bleiben sie lange knackig

Möchtest du Gurken lagern, solltest du einige Dinge beachten. In diesem Artikel erfährst du, was du wissen musst, um Gurken lange frisch zu halten.

Gurken bestehen zu 97 Prozent aus Wasser und sind deshalb relativ empfindlich. Wenn du sie falsch aufbewahrst, neigen sie zu Flecken- und Schimmelbildung. In diesem Artikel bekommst du viele Tipps, wie du Gurken richtig lagern kannst.

Da sich die Mikronährstoffe in und unter der Schale konzentrieren, solltest du Gurken ungeschält verzehren. Verwende daher Gurken in Bio-Qualität: Sie sind frei von chemisch-synthetischen Pestiziden.

In Deutschland haben Gurken zwischen Juni und September Saison. In dieser Zeit sind sie aus regionalem Anbau erhältlich. Regionale Produkte haben kürzere Transportwege und haben deshalb einen kleineren CO2-Fußabdruck. Unverpackte Gurken in Bio-Qualität bekommst du auf Bauernmärkten, von Direktvermarktern in deiner Nähe oder auch in der Biokiste.

Gurken lagern: Das solltest du beachten

Die Plastikhülle ist dafür gedacht, die Gurke zu schützen. Manchmal beginnt die Gurke jedoch aufgrund des Kondenswassers unter der Folie schneller zu schimmeln, weil sie luftdicht verpackt ist. Allerdings gehen hierzu die Meinungen auseinander. Du kannst im Internet auch lesen, dass Gurken in Plastikfolie verpackt länger haltbar sind. Aus dem Aspekt des Umweltschutzes sind unverpackte Gurken jedoch den in Plastik eingeschweißten Exemplaren vorzuziehen. Mehr dazu hier: Was ist nachhaltiger: Bio oder unverpackt?

So lagerst du Gurken richtig:

  • Lagere die Gurke dunkel und kühl in der Speisekammer oder im Keller. Bei Temperaturen zwischen zehn und 13 Grad Celsius fühlen sich Gurken wohl. Richtig gelagerte Gurken sind bis zu drei Wochen haltbar.
  • Wenn du weder Speisekammer noch Keller hast, lagere die Gurke im Gemüsefach deines Kühlschranks. Das ist besser, als die Gurke bei Zimmertemperatur zu lagern. Im Kühlschrank gelagert sind Gurken nur vier bis fünf Tage haltbar.
  • Bei Zimmertemperatur gelagert solltest du Gurken innerhalb von ein bis zwei Tagen verarbeiten.
  • Vermeide es, Gurken in der Nähe von Äpfeln oder Tomaten aufzubewahren. Durch das ausströmende Ethylen reifen die Gurken schneller.

Aufgrund des hohen Wassergehalts solltest du Gurken nicht einfrieren. Die Kälte zerstört die Zellstruktur und die Gurke wird matschig.

Gurken lagern: Geschnittene Gurken aufbewahren

Wenn du die Gurke angeschnitten hast, solltest du sie so schnell wie möglich verbrauchen.

  • Lege die angeschnittene Gurke in einen verschließbaren Behälter. Kleine Gurkenreste kannst du auch in einem Glas lagern.
  • Bewahre den Behälter im Kühlschrank auf und verwende die Gurke innerhalb von ein bis zwei Tagen.
  • Entferne vor der nächsten Mahlzeit die angetrocknete Schnittstelle der Gurke und wasche sie noch einmal gründlich.

Quelle: https://utopia.de