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Schöffengrunder Nachrichten
Ausgabe 37/2025
Vereine und Verbände
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Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.

Elisabeth Müller führt durch die Ausstellung zur Situation verfolgter Christen.

Rund 150 Besucher kamen Ende August zum Gartenfest und Tag der offenen Tür ins Missionshaus der „Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.“ (HMK) in Schöffengrund-Schwalbach. Die Veranstaltung verband Information, Begegnung und geistliche Impulse und bot Einblick in die Arbeit und das Anliegen der HMK. Neben Gästen aus der Region, waren auch Besucher aus Süddeutschland sowie aus dem Raum Halle-Leipzig angereist.

Zum Auftakt begrüßte HMK-Missionsleiter Manfred Müller die Gäste mit einer Andacht zu Jesaja 58,11. Bei Kaffee und Kuchen, und später Gegrilltem mit Kartoffelsalat nutzten viele die Gelegenheit zum Austausch über die Situation der verfolgten Christen.

Besonderes Interesse fand die Dauerausstellung „Christsein.Heute.“, durch die Elisabeth Müller führte. Anhand interaktiver Stationen erhielten die Besucher Eindrücke vom Alltag von Christen in Nordkorea, Nigeria oder Kuba. Man konnten etwa nach versteckten Bibeln suchen oder eine Gefängnisszene nachempfinden. „Man könnte weinen, wenn man hört, was Christen erleiden - und gleichzeitig staunen, wie sie an Jesus festhalten“, sagte Dr. Nejib Boushila aus Nürtingen.

Auch die internationale Projektarbeit der HMK wurde vorgestellt. Simon Bellviure Bigas berichtete von seiner Reise nach Bhutan, wo Christen in kleinen Dörfern sofort auffallen und oft Ablehnung und Verfolgung erfahren.

Für die Kinder gab es ein buntes Programm mit Basteln, Malen, Ballonmodellage sowie Geschichten und Puppenspielen. Am Abend klang die Veranstaltung in geselliger Atmosphäre aus. Viele Besucher gingen ermutigt nach Hause. „Wir müssen von den verfolgten Christen lernen“, sagte Christian Bieber aus Rastatt. „Jesus ist unsere einzige Hoffnung.