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Schöffengrunder Nachrichten
Ausgabe 41/2023
Vereine und Verbände
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Heimat- und Kulturverein Niederwetz

Ein Wunder!

Aus jeder Knolle in unserer Erden

Wird im Frühjahr ein Pflänzchen werden.

Von diesen Pflanzen und ihrer Frucht können wir leben -

Ein Wunder wird uns hier gegeben.

Wir säen den Samen auf das Land,

es keimt und wächst, das ist bekannt.

Ein Wunder - wie dies alles geschieht,

kein anderes Wort es hierfür gibt.

Manch‘ Baum auf engsten Räume steht,

der Wind die Blätter von ihm weht.

Wir ernten sein Obst, alles was wir sehn,

Ein Wunder ist auch hier geschehn.

Eine Kartoffel kommt in jedes Loch -

Sie wächst, vermehrt sich noch und noch.

Für uns zum Essen, für groß und klein

Ein Wunder, man sollte dankbar sein.

Jede Blume, die da blüht -

Man hierbei ihre Schönheit sieht.

Sie sprießt und blüht, sie welkt - geht darnieder

Ein Wunder - Sie kommt nächstes Jahr wieder.

Jed‘ kleine und große Kreatur

Was fliegt und springt in der Natur -

Was wir erleben auf Erden hier -

Ein Wunder ist ein Mensch und auch ein Tier.

Das größte Wunder ganz allein

Ist die Geburt eines Menschen klein.

Mit Händchen, Füssen alles dran

Man einfach nur noch staunen kann.

Ein Wunder - weit und breit

Erleben wir in der Weihnachtszeit.

In einem Stall ist das Wunder geschehn,

wir können nur dankbar vor „Ihm“ stehn.

Ein Wunder wird so manchen gegeben,

wer heute kann in Liebe leben:

Dafür sollt jeder dankbar sein,

denn schwer ist es, ist man allein.

Für alles, was wir haben im Leben -

„Danke“, denn von oben kommt der Segen.

Doch ein Wunsch bleibt uns immer offen -

Wir wollen auf ein „Wunder“ hoffen:

Das wir alle gesund hier bleiben

Und leben können in friedlichen Zeiten.

Für dieses „Wunder“ an allen Tagen

Wollen wir heute ein „Danke“ sagen.

Gedichtet von Margit Diehl

am 26. Dezember 2016