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Schöffengrunder Nachrichten
Ausgabe 7/2023
Vereine und Verbände
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KSG Schwalbach

Das Faschingsmotto „Schleicher an den Marterpfahl, heut‘ regier’n Indianer den Saal“ füllte die Narrhalla in Schwalbach

Endlich lief nach 2020 wieder der Elferrat in Schwalbach ein, zur Titelmelodie der Winnetou-Filme, verkleidet als Apachen und deren Blutsbrüder.

Die Kleinsten, „Die Lollipops“ eröffneten die Sitzung mit einem fröhlichen

Tanz und der ersten Rakete des Abends. „Ntscho-tschi“, alias Sitzungspräsidentin Tinchen Kirchhof, und ihr Bruder Winnetou, Vizepräsident Bulli Burle, begrüßten das närrische Publikum. Die „Hermannsteiner Buwwe“ heizten dem Publikum mit einem Potpourri mächtig ein. Nach dem schmissigen Gardetanz der Garde „Next Generation“ erzählten Beate Bernd und Jörg „Schoko“ Olbrich, wie wir mit Sport richtig umgehen müssen. Die „Närrischen Hühner“ tanzten auf bekannte Lieder einen Tanz über Seeräuber und Meerjungfrauen. Ein Urgestein der Schwalbacher Fassenacht, Tinchen Kirchhof, gab wieder ihr bestes als „Bäurin vo Schwalbach“. Ihr Wunsch, einmal Faschingsprinzessin zu sein, wurde erfüllt. So sang sie mit Bulli Burle zusammen das Lied „Der schmucke Prinz“. Der Elferrrat verlieh Helfern und Gastvereinen aus Laufdorf und Niederquembach den Schwalbacher Faschingsorden. Das Publikum belohnte Felix Weidhas aus Bonbaden für seine spritzige Rede mit viel Applaus. Der Showtanz der Garde „Next Generation“ führte mit bekannten Songs durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte. Das „Riebock-Trio“ (bestehend aus fünf Mann) brachte den Saal mit Liedern wie „Hol‘ das Lasso raus“ zum Kochen.

Schlusspunkt des Abends war der Schwalbacher Herrentanzkreis. Fünf Tänze Ihres Repertoires zauberten sie aufs Parkett. Zum Finale kamen nochmal alle Akteure auf die Bühne und zogen dann als Polonaise quer durch den Saal. Die „Feuerwasser-Band“ gab danach richtig Gas und spielte zum Tanz auf.