Wohncontainer zur vorübergehenden Unterbringung von Bauhelfern
Der Grund für die 80 Wohncontainer vor der Zentrale von Jehovas Zeugen sind weitere umfassende Sanierungs- und Renovierungsarbeiten
Bereits seit einigen Jahren modernisieren Jehovas Zeugen die Gebäude ihres Zweigbüros in Selters. Seit ein paar Wochen können die Anwohner die vielen Wohncontainer auf dem Steinfels sehen, die vor dem Empfangsgebäude aufgestellt wurden. Viele Selterser fragten sich, ob die Container nun dauerhaft zum Stadtbild gehören sollen.
„Die Antwort darauf ist ein klares Nein!“, sagt Martin Epp von der Öffentlichkeitsarbeit. „Die Container sind Teil der Baustelleneinrichtung und dienen ausschließlich temporär als zusätzlicher Wohnraum für die vielen auswärtigen Bauhelfer, die für geplante Umbau- und Modernisierungsarbeiten einige Zeit nach Selters kommen werden.“
„Wir planen einen moderneren Besucherempfang mit Museumsräumen“, erklärt Epp weiter. Der Auftrag für die Grundbauelemente sowie die Stellung der 80 Containerapartments sei an die Gießener Niederlassung der Bauunternehmungsfirma Goldbeck vergeben worden. Zusätzlich zum Umbau des Empfangsbereichs werden mehrere Gebäude ganz oder teilweise vor allem aus brandschutztechnischen Gründen renoviert. „Bei diesen Arbeiten werden natürlich auch ökologisch-energetische Aspekte berücksichtigt. Wir planen eine Photovoltaikanlage und Ladestationen für E-Fahrzeuge.“
Wer sich schon vor der Fertigstellung des Besucherzentrums und Museums einen eigenen Eindruck vom Zweigbüro der Zeugen Jehovas machen möchte, kann sich ab dem 1. September wieder für einen Besuch anmelden. Mehr Informationen erhält man auf JW.ORG (Über uns > Bethelführungen) oder unter der Telefonnummer 06483/410.