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Selterser Kurier
Ausgabe 3/2025
Kirchliche Nachrichten
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Evangelisches Marmeladenpfarramt spendet weitere 5500 Euro

Zum Jahresende gingen weitere 3000 Euro an verschiedene Hilfsorganisationen. Gemeindepfarrer Ulrich Finger stellte die Spendenziele im Silvestergottesdienst vor.

Traditionell wird das "Deutsche Institut für ärztliche Mission" (Difäm)

und die Projektarbeit der "Christoffel-Blindenmission" als auch die "Goßner-Mission" sowie der "Helferkreis Villmar" unterstützt.

In diesem Jahr auch wieder die Aktion "Kindern Urlaub schenken" der Diakonie Mitteldeutschland sowie die Aktion "Weihnachtsfreude" des Gustav-Adolf-Werk Sachsen. 15 Euro kostet es, einem von Armut betroffenen Kind in unserem Land einen Tag Erholung, Bildung und Förderung zu schenken. Der ökumenische Verein "Ortopraxia" in Orastie/Broos (Rumänien) unterstützt arme Kinder am Rande der Gesellschaft.

Spendenempfänger sind in diesem Jahr auch wieder die Organisation "Ärzte ohne Grenzen", der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für seine friedenspädagogischen Arbeit, sowie "Diakonie-Katastrophenhilfe" und das Evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt". Daneben die "Kindernothilfe" und die "Ukrainehilfe Breitscheid" und die Aktionsgemeinschaft "Friedensdekade".

Neben den nun gespendeten 3000 Euro wurden im zu Ende gehenden Jahr bereits weitere mehr als 2500 Euro aus der Marmeladenkasse gespendet: für humanitäre Hilfen durch das Gustav-Adolf-Werk und für das regionale Diakonische Werk Limburg-Weilburg. Weiter gab es Spenden für die Clownsdoktoren sowie für die "Vergessenen Katastrophen", eine gemeinsamen Aktion von Diakonie und Caritas. Erst kürzlich waren Spenden an Diakonie und Caritas überwiesen worden für die Arbeit mit Obdachlosen. Schließlich wurden auch mehrere Gottesdienstkollekten wieder aus der "Marmeladenkasse" deutlich aufgerundet.

Insgesamt hat das Ev Marmeladenpfarramt um die Pfarrersfamilie Finger in den letzten gut 25 Jahren weit mehr als 100.000 Euro spenden können aus dem Erlös des Verkaufs "pfarrhausmacher" Konfitüren und Gelees; so langsam aber sei das "Mindesthaltbarkeitsdatum" des Marmeladenpfarramtes erreicht, so Pf. Finger bei der Vorstellung des aktuellen Jahresberichts. Man hoffe weiterhin auf eine große Zahl zurückgegebener Weck-Gläser auf Märkten, direkt beim Pfarramt oder bei den örtlichen Verkaufsstellen.