Leichtathletik Sportgemeinschaft - Greta Rumpf auf dem Höhenflug

Am vergangenen Wochenende vertraten 3 junge Athlet*innen die Farben der LSG bei den Hessischen Hallenmeisterschaften der U18 in Frankfurt-Kalbach und feierten erfreuliche Erfolge.

Geradezu auf einem Höhenflug befand sich Greta Rumpf. Die erst 15-Jährige trat im Stabhochsprung eine Altersklasse höher an. Sie wählte die relativ niedrige Anfangshöhe von 2 m, um Sicherheit zu bekommen, nachdem sie letztes Wochenende aufgrund unregelmäßiger Anläufe bei der U16 Hessenmeisterschaft unglücklich 3mal an der Anfangshöhe von 2,20 m gescheitert war. Ganz anders lief es diesmal. Bis einschließlich 2,70 m - bei einer jeweiligen Steigerung von 10 cm - meisterte sie jede Höhe souverän gleich im 1. Versuch. Im 3. Versuch über 2,80 m wählte sie einen härteren Stab und bewältigte auch diese Höhe. Erst an 2,90 m scheiterte sie 3mal. Damit verbesserte sie ihre Bestleistung aus der Freiluftsaison um knapp 40 cm und war selbst ganz überwältigt von diesem Erfolg. Gleichzeitig holte sie sich die Hessenmeisterschaft. Noch nie ist eine LSGlerin so hoch mit dem Stab gesprungen. Selbst in der Frauenklasse hätte Greta an diesem Wochenende den 2. Platz belegt.

Ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung gelang Christina Iyamu im Kugelstoßen der U18. Die 16-jährige Athletin, die unter den Fittichen von Martin Rumpf trainiert, ging mit der sehr anspruchsvollen Drehstoßtechnik an den Start. Sie war zuvor sehr nervös, wuchtete jedoch gleich im 1. Versuch die 3 kg Kugel auf tolle 11,05 m. Das bedeutete am Ende den sehr guten 6. Platz.

Etwas Pech hatte Finn Walli am 1. Tag der Meisterschaft. Nach einem nicht gut gelungenen Start über 60 m stolperte er ein wenig und verpasste so mit 7,70 s um gerade einmal 2 Hundertstelsekunden die Teilnahme am Zwischenlauf. Dafür lief es einen Tag später über 200 m wieder gut. Nach erfreulichen 24,80 s sprintete er als 8. über die Ziellinie. Nur gut zwei Stunden später ging er zudem im Weitsprung an den Start und verpasste hier mit 5,46 m als 9. nur knapp das Finale der besten Acht.

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