Schneeglöckchen, Geburtsblume des Januar.
In diesem Mitteilungsblatt wollen wir in loser Folge u.a. auch die Monate und Monatsnamen bzw. Sternzeichen erklären - vielleicht erfahren Sie nun einiges, was Sie schon immer wissen wollten!?
Von Konstantin Bikos und Vigdis Hocken
Der Januar ist der erste Monat im gregorianischen Kalender und der Monat zwischen Dezember und Februar. Er hat 31 Tage.
Warum heißt der Januar Januar?
Als erster Monat des Jahres ist der Januar (lat. Ianuarius) dem römischen Gott Janus gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen.
Weitere Namen für den Monat sind Jänner, Hartung, Hartmond, Schneemond, Eismond, Wintermond und Wolfsmond.
Wolfsmond, Erdbeermond & Co:
Alte Monats- und Vollmondnamen
Der Januar und seine Geschichte
Laut Überlieferung hat Numa Pompilius, der legendäre zweite König von Rom, den Januar um 700 v. Chr. eingeführt. Der Januar war damals der elfte Monat des Jahres und hatte 29 Tage. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn schließlich auf den 1. Januar verlegt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders wurde der Januar auf die heute üblichen 31 Tage verlängert.
Januar: Wintermonat und Sommermonat
Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der Januar ein Wintermonat, südlich des Äquators fällt er in den Sommer. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten.
Der kalendarische Winter erstreckt sich in allen Erdregionen von der Wintersonnenwende zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Dezember, den gesamten Januar und Februar sowie die ersten Wochen im März. Auf der Südhalbkugel dauert der Winter von Juni bis September.
| Datum | Charakter | Titel |
| Erster Neumond zwischen 21. Januar und 21. Februar | Feiertag | Chinesisches Neujahrsfest |
| Zweiter Samstag | Fest | National Childrens Day |
| Dritter Montag | Gedenk- und Feiertag | Martin Luther King Day |
| Dritter Samstag | Aktionstag | Tag des Deutschen Schlagers |
Als Steinbock fällt dein Geburtstag zwischen den 22. Dezember und 20. Januar. Ganz nach dem typischen Motto „Ich bin für die Gestaltung meines Lebens selbst verantwortlich“ ist das ehrgeizige Sternzeichen voller Tatendrang.
Was ist typisch für das Sternzeichen Steinbock?
Bodenständig, loyal, regelkonform: Auf Menschen mit einem Steinbock Charakter kann man sich verlassen. Vor allem im Beruf, denn kaum jemand ist so fleißig, pflichtbewusst, gut organisiert und belastbar wie der Steinbock. Wo andere längst das Handtuch geworfen hätten, beißt sich das willensstarke Sternzeichen durch.
Was wächst im Januar?
Champignons
Champignons werden bei uns das ganze Jahr über angeboten. Wer sie selbst auf Wiesen sammeln will, muss sich bis zum Sommer gedulden. Im Kühlschrank bleiben sie nebeneinander gelegt und luftig (am besten in Papier) verpackt einige Tage frisch.
Chicorée
Chicorée ist ein typischer Herbst-/Wintersalat und bei uns von Oktober bis März erhältlich. Wusstest du, das Chicorée zuerst im Freien angebaut wird, anschließend aber ins Gewächshaus umzieht? Sobald ausreichend Wurzelmasse gebildet wurde, wird er gerodet und in dunkle, klimatisierte Treibhäuser gebracht, bis sich leckere Chicoréesprossen bilden.
Feldsalat
Feldsalat, oder auch Vogerlsalat und Rapunzelsalat genannt, darf im Herbst und Winter auf keinem Salatteller fehlen. Er hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank. Da er sehr sandig ist, ist es unumgänglich, ihn mehrmals gründlich zu waschen. Kleine Feldsalat-Sträußchen bleiben im Ganzen, bei größeren werden die Blätter gezupft.
Grünkohl
Vor allem im Norden Europas ist Grünkohl sehr beliebt. Da er weltweit eher unbedeutend ist, kann unser Bedarf beinahe nur aus einheimischem Anbau gedeckt werden. Grünkohl ist von November bis Februar erhältlich. Am besten schmeckt er, wenn er vor der Ernte schon einmal Frost abbekommen hat. Denn dann wandelt sich die enthaltene Stärke in Zucker um, wodurch er milder schmeckt und leichter verdaulich ist.
Kräuterseitlinge
Ein einziger Kräuterseitling kann bis zu 300 Gramm schwer werden. Was aber nicht unbedingt bedeutet, dass der Pilz dadurch an Geschmack einbüßt. Ganz im Gegenteil: sein aromatischer und würziger Eigengeschmack machen ihn zu einer beliebten Beilage von beispielsweise Zwiebelkuchen, Pasta, Ristotto oder Quiche. In der Zubereitung sind die Delikatessen unkompliziert: einfach mit einem Pinsel oder Küchenpapier leicht säubern und die angetrockneten Stielenden entfernen. Sollten die Enden frisch und saftig sein, kannst du sie auch gerne mit verwenden. Aufgrund des ähnlichen Geschmacks von Steinpilzen, passen Kräuterseitlinge als gleichwertiger Ersatz für viele Steinpilz-Rezepte. Ansonsten lassen sie sich auch unkompliziert mit etwas Butter anbraten oder roh genießen.
Lauch
Der Lauch, oder auch Porree genannt, vereint gleich zwei Geschmacksrichtungen in einem. Das eine Ende der Stange ist weiß, fein, zart und schmeckt süßlich-scharf. Das andere Ende ist grün, fest und schmeckt intensiver und derb. Im Gemüsefach hält er sich ca. 5 Tage. Wenn du einen dunklen und kühlen Keller hast, dann am besten dort lagern. Hier hält sich Lauch um einiges länger.
Rosenkohl
Entweder man liebt ihn oder man kann überhaupt nichts mit ihm anfangen: Rosenkohl. Die kleinen Kohlköpfchen sind bei uns von ca. Oktober bis Januar erhältlich und schmecken besonders mild, wenn sie bereits einmal Frost abbekommen haben. Rosenkohl wird nach ca. 3 Tagen im Kühlschrank welk.
Schwarzwurzeln
Schwarzwurzeln sind auch als Winterspargel bekannt und können auch ähnlich wie der Spargel verwendet werden. Da sie einen Farbstoff enthalten, der alles braun verfärbt, solltest du beim Schälen am besten Einmalhandschuhe tragen und sie unter fließendem Wasser schälen. Damit sich die Schwarzwurzeln anschließend nicht an der Luft verfärben, sollten sie in Essig- oder Zitronenwasser gelegt werden.
Steckrüben
Steckrüben gelten als eine Kreuzung aus Herbstrüben und Kohlrabi. Die weißfleischigen Sorten werden hauptsächlich als Viehfutter verwendet. Die gelbfleischigen sind hingegen ein sehr gesundes, nährstoffreiches und kalorienarmes Gemüse, das im Winter auf keinem Speiseplan fehlen sollte. Steckrüben können sowohl roh als auch gegart gegessen werden.
Ananas
immer importiert
Eine reife Ananas erkennst du daran, dass die Schuppen braune Spitzen haben, die sich leicht eindrücken lassen. Die Innenblätter lassen sich außerdem leicht lösen. Das bekannteste Merkmal einer reifen Ananas ist wohl der angenehme, aromatische Geruch des Stängelansatzes.
Avocados
immer importiert
Überraschung: die Avocado ist kein Gemüse, sondern eine Frucht, verwendet wird sie aber meist wie ein Gemüse. Avocados reifen erst nach der Ernte aus und das können sie nur bei Zimmertemperatur. Im Kühlschrank wird dieser Reifeprozess nämlich unterbrochen. Sobald die Avocado aber voll ausgereift ist, kann sie ohne Probleme ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Bananen
immer importiert
Es gibt rund einhundert Bananenarten, die weltweit in tropischen Gebieten angebaut werden. Dabei gibt es nicht nur die in Deutschland am weitesten verbreitete Obstbanane, sondern auch Koch- oder Gemüsebananen. Wegen ihres hohen Vitamingehalts, ihrer praktischen Verpackung und weil sie so gut wie kein Fett enthält, ist die Banane DER Snack für Zwischendurch.
Grapefruits
immer importiert
Grapefruits haben im Schnitt einen Durchmesser von 10-15 cm und zählen damit eindeutig zu den Riesen unter den Zitrusfrüchten. Sie haben ein süß-saures Aroma, können ausgepresst oder auch einfach nur halbiert und ausgelöffelt werden. Ein toller vitaminreicher Snack. Die Grapefruit hat zwischen den Monaten Oktober und April Hauptsaison. Trotzdem ist sie das ganze Jahr über erhältlich.
Mandarinen
immer importiert
Clementinen und Mandarinen sind quasi die kleinen Schwestern der Orange. Da Mandarinen viele Kerne enthalten, werden sie inzwischen immer mehr von den Clementinen, die kaum Kerne enthalten, verdrängt.
Mangos
immer importiert
Mangos kommen ursprünglich aus Indien und verblüffen mit ihrer Sortenvielfalt. Inzwischen gibt es über 1.000 Mangosorten, die sich in Farbe und Geschmack unterscheiden. Die süßen Früchte gelten als extrem gesund, stärken die Abwehr und beugen Hautalterung vor. Mangos werden ganzjährig zu uns importiert, unreife Früchte reifen zu Hause nach.
Pomelos
immer importiert
Die Pomelo ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Grapefruit, die in Israel gezüchtet wird. Ihre Schale lässt sich einfach abziehen, das Fruchtfleisch schmeckt leicht säuerlich. Du kannst sie auslöffeln, mit ihr Obstsalat zubereiten oder den frisch gepressten Saft trinken. In gut sortierten Supermärkten sind Pomelos das ganze Jahr über erhältlich. Besonders reichlich ist das Angebot von Dezember bis Februar.
Zitronen
immer importiert
Zitronen sorgen in der Küche für den Frischekick und sind aus vielen Gerichten einfach nicht mehr wegzudenken. Sie sind bei uns das ganze Jahr über erhältlich und werden zum Beispiel aus Spanien importiert. Ihre beste Zeit haben sie im Winter. Gelagert werden sollten sie bei 10-15 °C, im Kühlschrank haben sie nichts zu suchen.
Die Geburtsblume aller Januar-Kinder ist die Nelke. Sie gilt als Symbol für die Ehe, steht aber auch für Liebe und Freundschaft. Ist Dein kleiner Entdecker im Januar geboren, wird ihm deshalb ein liebevolles und leicht begeisterungsfähiges Wesen nachgesagt.