Februar 2025, der Frühling naht!
Bald kommt die Gartensaison und der Winter ist Geschichte. Man merkt bereits deutlich, wie die Tage länger werden und man als Berufstätiger sein Heim und Hof auch mal wieder im Hellen sehen kann, ohne dass sich alles auf das Wochenende konzentriert.
Hier direkt am Rennsteig (dem Redaktionssitz) gab es ein paar schneereiche Tage aber „die weiße Pracht“ war immer schnell wieder weg - ich möchte jedoch den Tag nicht vor dem Abend loben.
Auch der Februar kann es in sich haben.
Denke ich an meine Kindheit, dann fallen mir ganz andere Winter hier oben ein… Heute muss ich schon schmunzeln, wenn im TV oder Radio im Wetterbericht von „starker Kälte“ geredet wird - dann sind 3-4 Grad Minus gemeint. Die Menschen sind so verweichlicht, man findet das bereits „klimmerkalt“ und gar nicht auszudenken, wenn es plötzlich (mitten im Winter) auch noch schneit…. Dann hat man den Eindruck wir wären alle verloren…
Aber nun geht es ja Richtung wärmere Jahreszeiten - ich persönlich „lebe“ ja erst richtig, wenn es 25 Grad am Thermometer sind aber ich weiß, dass alles andere eben auch dazu gehört. Alle 4 Jahreszeiten haben was für sich -
Mein Favorit ist immer der Frühling. Plötzlich, quasi aus dem Nichts, wird alles monatelang Trostlose wieder lebendig, es kommen Farben ins Leben, Stimmen von Vögeln sind plötzlich wieder da und man hat das Gefühl, man sei voller Kraft + Energie. Darauf freuen wir uns jetzt!
Der Februar wird im Übrigen im Netz (Wikipedia) wie folgt definiert:
Der Februar (lateinisch februare „reinigen“) ist der zweite Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des römischen Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt. In Teilen Österreichs und Südtirols wird er auch Feber genannt
Zahl der Tage
Der Monat umfasst in Gemeinjahren 28 Tage und in Schaltjahren 29 Tage. Der eigentliche Schalttag ist der 24. Februar, d. h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist, die sich vom 24. Februar und den folgenden Tagen in Schaltjahren auf den 25. Februar etc. verschieben. Dies erklärt, weshalb das Schaltjahr bspw. im Französischen année bissextile heißt: In der Antike wurde der 24. Februar (eigentlich der 25. Februar, der sechstletzte Tag vom 1. März aus gerechnet, lat. sex) doppelt (lat. bis) gerechnet. Der 25. Februar hieß in Schaltjahren also dies sextus, der 24. Februar dies bisextus der 23. Februar dies septus und so weiter.
Im römischen Kalender war der Februarius ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
Der Februar beginnt in Nicht-Schaltjahren mit dem gleichen Wochentag wie der März (28 geteilt durch 7 ist 4, daraus folgt, dass der Februar exakt vier Wochen lang ist und der Folgemonat mit dem gleichen Wochentag beginnt) und der November, in Schaltjahren wie der August.
Der Februar beginnt immer mit dem gleichen Wochentag wie der Juni des Vorjahres, weil niemals ein Schalttag (29. Februar) zwischen beiden Monaten liegt.
Banktechnisch hat der Februar wie jeder andere Rechnungsmonat (nach deutscher Zinsberechnungsmethode) 30 Zinstage, so dass Zinsabrechnungen zum 30. Februar durchaus sinnvoll sind.
Alte Namen
Unter Kaiser Commodus wurde der Monat in Invictus umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings seinen alten Namen zurück. Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung, weil der reife Rothirsch in diesem Monat die Stangen seines Geweihes abwirft und beginnt, ein neues Geweih zu schieben. Eine andere Theorie geht davon aus, dass Hornung „der im Winkel/Geheimen gezeugte Bastard“ bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im Elsass wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Auch im Pennsylvaniadeutsch ist der alte Monatsname als Hanning erhalten geblieben.
Im Rheinland und in den Niederlanden verwendete man früher für den Februar die Bezeichnung Sporkel, Spörkel bzw. Spürkel. Dieser Ausdruck leitet sich vom lateinischen Begriff Spurcalia her, mit dem im Mittelalter von der Kirche die vom Volk gefeierten „sittenlose Feste“ in der Karnevalszeit bezeichnet wurden. Auch die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.
Ein weiterer gebräuchlicher Name war Schmelzmond und bei Gärtnern war früher auch die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.
Geburtsblume für Februar: Veilchen Das Veilchen ist eine sehr zarte und zierliche Blume, die für Bescheidenheit, Loyalität und Achtsamkeit steht. Sie begeistert als Geburtsblüte alle, die im Februar Geburtstag haben.
Die Redaktion wünscht Ihnen viel Spass beim „durchstöbern“ der heutigen Ausgabe - und ich wünsche Ihnen, bei allem was Sie gern tun, viel Spaß - bitte bleiben oder werden Sie gesund.
LINUS WITTICH Medien KG
Mirko Reise
aus 98693 Ilmenau, Mirko Reise, Leiter Medienhaus