Es ist soweit - das Jahr 2023 neigt sich mit großen (leider auch hektischen) Schritten dem Ende zu.
Auch Sie halten nun das letzte Heftchen aus diesem Jahr in Ihren Händen.
In den Familien wird voller Vorfreude geplant - sei es der Besuch der Familie, das Weihnachtsessen, die Weihnachtsbäckerei, die Weihnachtsaktivitäten oder der Urlaub am Ende der Welt - weit ab vom Alltagsstress.
Doch zunächst kommt die Adventszeit - sie wird unter anderem im Netz so definiert:
Wann ist der Advent 2023 und was bedeutet das Wort?
In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Infos zu den vier Adventstagen.
Die Adventszeit stimmt auf Weihnachten ein. Aber welche Bedeutung hat "Advent" eigentlich? Wann ist der 1. Advent 2023? Und was hat es mit dem Adventskranz auf sich? In diesem Artikel finden Sie eine Antwort auf diese Fragen.
Bedeutung: Warum wird die Adventszeit gefeiert?
Was hat der Advent zu bedeuten?
Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt "Ankunft" (lateinisch adventus). Das hat für die Christen eine doppelte Bedeutung. Zum einen wird an die erste Ankunft von Jesus erinnert - also an seine Geburt. Die Sonntage im Advent stehen aber auch für das Warten darauf, dass Jesus am Ende der Zeiten zum jüngsten Gericht wiederkehrt.
Für Christen sollten daher Buße und Gebete eine wichtige Rolle in der Adventszeit einnehmen.
Rund um den Adventskranz:
Der Brauch mit den Kerzen stammt offenbar aus Hamburg - eindeutig belegt ist dieses aber nicht.
Pünktlich zum 1. Advent wird am Adventskranz auch die erste Kerze angezündet. Und dieser Brauch ist noch gar nicht so alt. Mitte des 19. Jahrhunderts soll es in einem Hamburger Jugendheim den ersten Adventskranz gegeben haben - damals noch mit 24 Lichtern.
Mit nur noch vier Kerzen hielt der Brauch schnell Einzug in evangelische Haushalte in Norddeutschland. Im katholisch geprägten Süden wurde der Adventskranz erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär.
Advent zwischen Besinnlichkeit, Hektik und Kommerz
Rund um das Datum 1. Advent öffnen in vielen Städten und Gemeinden oftmals die sehr beliebten Weihnachtsmärkte.
Tatsächlich sind Brauchtum, Besinnlichkeit und Kommerz in der Adventszeit nicht weit voneinander entfernt. Schon im August hatte bei den großen Herstellern die Lebkuchen- und Süßigkeiten-Produktion begonnen - als in Deutschland noch Höchsttemperaturen herrschten.
Zugleich sind die vier Wochen vor Weihnachten für die deutschen Geschäfte die umsatzstärksten des Jahres - Weihnachtsgeschenken sei Dank.
Immer mehr Verbraucher wollen sich vor dem Fest den Einkaufstrubel in den überfüllten Innenstädten allerdings ersparen und kaufen online ein. Für den Verbraucher ist dies eine bequeme Geschichte - für die Gewerbetreibenden und Geschäfte vor Ort ist das weniger schön.
Wir haben deshalb wieder versucht Ihnen ein interessantes Heft zu liefern - blättern Sie es doch gleich einmal durch.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!
Viel Spaß beim Durchstöbern der heutigen Ausgabe - bitte bleiben oder werden Sie gesund
LINUS WITTICH Medien KG
aus 98693 Ilmenau,
Mirko Reise, Leiter Medienhaus