Eine Taschenlampe gehört zur Grundausstattung für einen Stromausfall
Eingelegtes oder Eingekochtes sollte zur Grundausstattung bei einem Stromausfall zählen
Medikamente dürfen in der Grundausstattung für Stromausfall ebenfalls nicht fehlen
Quelle: https://utopia.de
Ein Stromausfall kann theoretisch jederzeit passieren. Ein Grund, in Panik auszubrechen, ist das allerdings nicht - vor allem dann nicht, wenn du eine Grundausstattung für Stromausfälle zu Hause hast. Wir verraten dir, was dazugehört.
Plötzlich ist das Licht aus und nichts geht mehr: Ein Stromausfall kann ein beängstigendes und unerwartetes Ereignis sein. Schließlich sind wir daran gewöhnt, dass auf Knopfdruck alles funktioniert. Ist der Strom weg, fällt nicht nur das Licht aus, sondern auch das Internet, weil der Router plötzlich kein Signal mehr sendet. Außerdem kann der Kühlschrank keine Lebensmittel mehr kühlen und du kannst dir nichts mehr kochen.
Egal, ob der Stromausfall nur wenige Stunden andauert, weil zum Beispiel bei Bauarbeiten oder einem Unwetter Stromkabel beschädigt wurden, oder ob die Versorgung für längere Zeit unterbrochen ist: Wichtig ist es, nicht in Panik zu verfallen. Außerdem solltest du herausfinden, ob ein Stromausfall oder Blackout vorliegt.
Damit du dich auf der sicheren Seite fühlst, kann es nicht schaden, eine Grundausstattung für Stromausfälle bereitzulegen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Tipps für so einen Fall.
Gerade abends oder nachts macht sich ein Stromausfall sofort dadurch bemerkbar, dass das Licht auf einmal weg ist. Damit du nicht stundenlang im Dunklen sitzen musst, sollten verschiedene Lichtquellen zu deiner Grundausstattung gehören:
Achtung: Behalte im Hinterkopf, dass du Kerzen und Petroleumlampen nie unbeaufsichtigt lassen solltest, da Brandgefahr besteht.
Ohne Strom kein Herd - ohne Herd keine warmen Mahlzeiten. Ganz so schlimm muss es bei einem Stromausfall aber nicht kommen. Mit folgenden Utensilien in deiner Grundausstattung kannst du zur Not auch ohne Strom kochen:
Befürchtest du, dass der Strom länger wegbleiben könnte, solltest du zunächst leicht verderbliche Waren aufessen, die sich im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe befinden. Das beugt Lebensmittelverschwendung vor. Zu solchen Lebensmitteln zählen zum Beispiel Joghurt, Pflanzendrinks oder Gemüse, das du auch roh verzehren kannst. Hast du zum Beispiel Brot oder Kuchen eingefroren, kannst du auch erst diese Vorräte essen, bevor du dich zum Beispiel an eingemachte Lebensmittel machst. So verhinderst du, dass Lebensmittel schlecht werden.
Zur Grundausstattung für einen Stromausfall zählen auch Vorräte, zum Beispiel eingemachte Lebensmittel. Folgende Lebensmittelvorräte kannst du bei einem Stromausfall auch kalt verzehren:
Auch ein Wasservorrat sollte zu deiner Grundausstattung für Stromausfälle gehören. Denn wenn der Strom ausfällt, kann es vorkommen, dass für einige Zeit kein Wasser mehr aus der Leitung kommt.
Deine Essensvorräte sollten möglichst lange haltbar sein. So musst du sie nicht allzu oft austauschen. Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät übrigens, Lebensmittelvorräte für circa zehn Tage zu Hause zu lagern.
Hast du Lebensmittel und Lichtquellen in deiner Grundausstattung, bist du für einen Stromausfall schon gut gewappnet. Auch Folgendes kann dir weiterhelfen, wenn der Strom auf einmal weg ist:
Und generell gilt: Schalte oder stecke bei einem Stromausfall elektronische Geräte wie Herd, Wasserkocher oder Bügeleisen aus. Sollte der Strom plötzlich wieder angehen, verhindert dieses Vorgehen den unkontrollierten Betrieb der Geräte.