Heimat- und Kulturverein Niederbiel e.V.

Mit Treffpunkt an der Schäferburghütte des Heimat-und Kulturvereins (HuK) hatte die "Rote Gruppe" der Niederbieler Kita schon eine erste Attraktion zum testen: den Spielplatz und die Holzeisenbahn.

Mit ihren Erzieherinnen wurden die 20 Kinder vom HuK-Chef Hans-Helmut Hofmann begrüßt, der überdies als erfahrener Jäger die Waldpirsch anführte. Schon am Waldrand konnten die kleinen Waldentdecker eine geschützte Heide-Nelke und einen Kaisermantel-Schmetterling begutachten.

Im Wald versteckt galt es auch ein Rehbockgehörn und eine Sauschwarte mit Keilerschädel zu finden. Dazu gab es jeweils jägerische Erläuterungen und Episoden zur Lebensweise der Wildtiere. Über einen liegenden Baumstamm zu balancieren und eine Minute lang der Stille des Waldes zu lauschen, waren weitere Aufgaben.

Auch ein Fuchsbalg und eine Dachsschwarte an einer Schlucht wiesen auf die sichtbaren Baue dieser Wildarten hin. Jeweils ergänzt mit den Erzählungen des Jägers und vielen Fragen der Kinder. Wenn die Gruppe wieder zueinander finden sollte, erklang vom Jagdhorn das traditionelle Signal "Zum Sammeln". Einigen Kindern gefiel das besonders und wünschten sich von Hofmann: "Mach nochmal Tut-Tut".

Nach erfolgreicher Waldpirsch machte sich die Gruppe wieder auf zur Wanderung in die Kita.