Die Stadtjugendpflegerin Nadine Eckert (KiYou) und der Ehrenamtliche Felix Drebes gaben zehn Kindern einen Einblick in die Welt der Vulkane und eröffneten so das Sommerferienprogramm der Kinder- und Jugendförderung.
Zunächst ging es mit den Kindern auf Entdeckungstour. Wie entsteht eigentlich ein Vulkan, warum brechen manche von ihnen aus und wo sind sie zu finden? „Ich bin selbst schon mal auf dem Vesuv gewesen“, erzählte ein Teilnehmender. Wow - hier gab es schon richtige Expert*Innen. „Zum Glück werden eure Vulkane nicht so gefährlich sein, wie z.B. der noch aktive Vesuv in Italien“, erklärte Nadine Eckert.
Eine kleine Glasform sollte die Vulkanlandschaft werden. Hierfür gestalteten die Kinder diese mit Sand, Steinen, Muscheln und Stöcken. Richtig echt wirkten die Landschaften aber erst, als die Teilnehmenden ihre mitgebrachten Spielfiguren platzierten. Als nächstes wurden die Vulkane gestaltet. So entstanden diese aus Plastikflaschen, etwas Zeitung und ganz viel Knete. Hier waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Um den Vulkan letztlich zum Ausbruch zu bringen, wurden Backpulver, Essig, Lebensmittelfarbe und eine Geheimzutat benötigt. Während des Experiments wurden die Augen der Kinder groß, „mit so einem Vulkanausbruch haben sie nicht gerechnet“, freute sich Nadine Eckert.
Die Vulkanlandschaften durften die Kinder natürlich am Ende mit nach Hause nehmen.