Zweite Ferienwoche war mit kunterbunten Angeboten der Kinder- und Jugendförderung gefüllt

In die zweite Ferienwoche startete das Solmser Stadtjugendpflegerinnen-Duo Julia Gash und Nadine Eckert mit einem Kreativangebot. Neun Kinder kneteten zunächst einen Salzteig zusammen, um ihn im Anschluss auszustechen und mit Blumen zu dekorieren. Heraus kamen wunderschöne Blumenmobiles, die zur Dekoration im Kinderzimmer oder im heimischen Garten verwendet werden können.

Mitte der Woche ging es für acht Ferienkinder im Jugendzentrum mit einer echten Abkühlung weiter. Es wurden nämlich Eis und Eiswaffeln selbst hergestellt.

Los ging es mit dem Abwiegen und zusammenmischen von Sahne, Milch, Zucker und Ei. Damit daraus ein Erdbeereis werden konnte, wurden noch frische Erdbeeren püriert und anschließend gemeinsam mit der Grundmasse vermischt und in die Eismaschine gegeben. Für die zweite Sorte hatte Julia Gash schon den Grundteig vorbereitet: „Damit ein Vanilleeis besonders gut schmeckt, muss die Eismasse gekocht werden und anschließend mehrere Stunden abkühlen“. Während das Vanilleeis in eine zweite Eismaschine gefüllt wurde, haben die Kinder noch Keksstücke hinzugefügt. So entstand ein leckeres Cookie Eis. Insgesamt eine Stunde musste das Eis anschließend gekühlt werden. Parallel zur Eisherstellung wurde der Waffelteig für die Eiswaffeln aus Mehl, Zucker, Butter und Vanillepuddingpulver zubereitet.

Nach einer Pause, die zum Spielen und Chillen genutzt wurde, mussten nun noch die Eiswaffeln gebacken werden und eine Eisstation aufgebaut werden. Hier war alles für ein leckeres selbstgestaltetes Eis zu finden. Bei Schokoladensoße, Zuckerperlen, Früchten und Streuseln, war für jeden Geschmack etwas dabei. Eishungrig ging an diesem Nachmittag kein Kind nach Hause.

Zum Abschluss der zweiten Ferienwoche machten sich neun Kinder gemeinsam mit Oni auf die Reise nach dem verwunschenen Berg. Die beiden Stadtjugendpflegerinnen begleiteten die Ferienkinder zur Freilichtbühne nach Bonbaden, um das Kindertheaterstück „Onis Reise zum verwunschenen Berg“ anzuschauen.

In dem Theaterstück lebt Oni mit seinen Freunden in einem verwunschenen Garten in der Geisterwelt. Oni ist ein Dämon, doch er hat ein Problem: er ist überhaupt nicht gruselig und dazu auch noch Vegetarier! Da das überhaupt kein Zustand für einen Dämon ist, beschließt Oni zum verwunschenen Berg zu reisen und zu lernen wie man fürchterlich wird. Seine Freunde, die auch alle nicht so wirklich gut in ihren Aufgaben sind, müssen hinterher, denn Oni weiß nicht, was er mit seinem Verschwinden eigentlich ausgelöst hat...