die Gäste präsentieren die reifen Honigwaben, Hans-Helmut Hofmann (rechts) zeigt die Honigsorten
Gäste des Teilhabezentrums der Diakonie Lahn-Dill waren bereits mit einer größeren Gruppe zu Besuch am Bienenstand von Hans-Helmut Hofmann, dwm Vorsitzenden des Heimat-und Kulturvereins Niederbiel. Dort erfuhren sie praxisnah von der Lebensweise und ökologischen Bedeutung der Bienen.
Diesmal ging es im kleinen Kreis um die Ernte des gesunden und wohlschmeckenden Bienenhonigs.
Dabei wurde zunächst die dünne Wachsschicht, mit der die Bienen die reifen Honigwaben überziehen, mit einer Entdeckelungsgabel entfernt. Erst dann können die Honigwaben in der Honigschleuder entleert und der ausgeschleuderte Honig gesiebt und abgefüllt werden. Mit einem zufriedenen Lächeln in den Gesichtern der Helfer floss der bernsteinfarbene Sommerhonig in den Eimer. Hofmann erläuterte noch die verschiedenen Honigsorten vom hellen cremigen Frühlingshonig bis zum Sommerhonig. Direkt abgefüllt wurde ein Glas für die Verkostung der Gäste. Augenzwinkernder Kommentar des Imkers: "Einer der frischesten und besten Bienenhonige westlich des Urals".
Abschließend wurde den Gästen noch ein Überblick zur arbeitsreichen und vielfältigen Bienhege im Jahreslauf gegeben, die zu einer verantwortungsvollen Bienenhaltung gehört. Die Honigernte sei dann die "Belohnung" des Hobyimkers.