35 Kinder feiern ihre Einschulung in der Grundschule Oberbiel

Zwei neue Klassen starteten ihre Schulzeit

Für 35 aufgeregte Kinder startete am Dienstag, den 5. September endlich die Schulzeit.

Schon lange hatten die meisten von ihnen diesem großen Tag entgegen gefiebert und waren entsprechend aufgeregt.

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst liefen die Erstklässler mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas und Opas zurück zur Schule, wo in der Mehrzweckhalle schon die älteren Schulkinder auf sie warteten. Vorher gab es noch ein fröhliches Wiedersehen, als die Erzieherinnen und die alten Freunde aus dem Kindergarten LiLaLauneburg vor der Schule Spalier standen, um die neuen Schulkinder zu feiern.

In der Halle wurden die Kinder von der kommissarischen Schulleiterin Frau Hoffmann-Götz begrüßt, die klarstellte, „der Ernst des Lebens fängt hier heute nicht an, die wichtigsten Dinge habt ihr schon längst gelernt.“ Sie zitierte Pippi Langstrumpf, die einmal sagte: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ und genau mit dieser Einstellung sollten die Schüler die Schulzeit angehen.

Was man alles tolles schaffen kann, zeigte dann das dritte Schuljahr, das ein großartiges Theaterstück einstudiert hatte und trotz der langen Ferienzeit fehlerfrei und mit viel Hingabe vorführte. Protagonistin Katharina hatte Angst vor dem Schulstart, konnte aber schließlich von einem Bleistift, einem Radiergummi und vielen freundlichen Buchstaben beruhigt werden. Den donnernden Applaus hatten sich die kleinen Schauspieler redlich verdient.

Anschließend wurden die Kinder in ihre Klassen aufgeteilt und gingen mit ihren Lehrerinnen Frau Bladt und Frau Hütte in ihre erste Unterrichtsstunde, während die Eltern auf dem Schulhof mit kleinen Snacks und Getränken versorgt wurden.

Die Grundschule Oberbiel wünscht ihren neuen Schülern einen guten Start in die Schulzeit und bittet Autofahrer vor allem in der ersten Zeit um erhöhte Aufmerksamkeit, da die Schulanfänger noch etwas unsicherer im Straßenverkehr sind, aber den Schulweg meist schon gerne ohne ihre Eltern gehen möchten.