Kreativboxen der Kinder- und Jugendförderung gehen in die nächste Runde…

Die beiden Stadtjugendpflegerinnen Julia Gash und Nadine Eckert stellen erneut Kreativboxen her und lassen damit die Augen von über 100 Kindern strahlen.

Wir sind mitten in den Herbstferien, nur sehen die in diesem Jahr anders aus, als wir sie gewohnt sind. Aufgrund der späten Sommerferien in diesem Jahr, verkürzen sich die Herbstferien auf lediglich eine Woche. Das erschwert es der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Solms ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Außerdem feiert das Jugendforum Solms alljährlich in den Herbstferien ihren Geburtstag, indem sie eine mehrtägige Exkursion machen. Diese konnten aufgrund der Pandemielage in den vergangenen zwei Jahren nicht stattfinden. Nun stellte sich die Frage, wie die Kinder- und Jugendförderung ihre Herbstferien gestaltet. Nadine Eckert erklärt: „Wir haben uns dazu entschieden, in diesem Jahr die Herbstferien dafür zu nutzen, mit den Jugendlichen weg zu fahren. Nach Videokonferenzen, neben dem großen Projekt des Bikeparks und in einer Zeit weltweiter Krisen, ist es wichtig den Jugendlichen Stabilität zu geben, ihnen Zeit für Gespräche anzubieten und ihnen eine unbeschwerte gemeinsame Erinnerung zu geben.“ Diese Entscheidung bedeutet aber nicht, dass Solmser Kinder gänzlich auf das Herbstferienprogramm verzichten müssen. „In der Vergangenheit haben wir gute Erfahrung mit den Kreativboxen gemacht. Also haben wir uns auch dazu entschieden, eine Herbstferienbox zu kreieren“, so Julia Gash. Über 100 Kindern konnte damit eine Freude gemacht werden. In den kostenlosen Boxen, finden die Kinder Mal- und Bastelvorlagen, sowie ein Experiment und Anleitungen für die Gestaltung von natürlichen Herbstmaterialien. Aber auch für das bevorstehende Halloween-Fest findet sich kreative Anleitungen. Besonders fallen die kleinen Zugaben in der Box, wie beispielsweise Wackelaugen, Schnüre und Acrylfarbe auf. Natürlich darf auch ein zuckersüßer Gruß der beiden an die Kinder nicht fehlen. „Wir haben so tolle Rückmeldungen bekommen, da hat sich jede Minute der Vorbereitung voll ausgezahlt“, resümieren die beiden Jugendpflegerinnen.