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Solmser Stadtnachrichten
Ausgabe 6/2023
Vereine und Verbände
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Super Stimmung und tolles Programm bei der „IG Spaßfabrik“ in Albshausen

"Blaue Funken" Albshausen

Die "Knallbixxen"

Rhythmischer Männertanz Albshausen

Nach zwei Jahren Pause hat die „IG Spaßfabrik“ am Samstag, den 28.01.2023 gezeigt, dass man Fasching immer noch kann! Mit einer Auftakt-Veranstaltung nach Maß wurde der Solmser Karneval eingeläutet. Nachdem bereits im Vorverkauf nahezu alle Karten verkauft wurden, drängten sich bereits ab 18.00 Uhr die Besucher im Foyer der „Karl-Theiß-Halle“. Pünktlich um 19.11 Uhr öffneten sich dann die Tore der Albshäuser Narhalla. Bis zum Einmarsch des Elferrates – die Damen in ihren goldfarbenen Fräcken und Narrenkäppchen waren einmal mehr eine Augenweide – heizte Tine mit ihrer Gruppe „Querbeet“ schon mal die Stimmung an.

Um 20.11 Uhr eröffnete dann Sitzungspräsidenten Karola Kotowicz den bunten Faschingsreigen. Nach einem Eröffnungstanz der „Roten Funken“ wurden zunächst die Abordnungen der befreundeten Karnevalsvereine der anderen Solmser Ortsteile sowie Bürgermeister Frank Inderthal begrüßt. Danach stand traditionell der Auftritt der „Albshäuser Schellemänner“ auf dem Programm, die mit ihren schier unglaublichen Geschichten einmal mehr das Publikum zum Lachen brachten und nach ihrem Auftritt – mit zwei Jahren Verspätung – nachträglich ein Geschenk zum 22-jährigen Bühnenjubiläum erhielten. Als nächstes eroberten die „Blauen Funken“ die Bühne, auf die anschließend wieder die „Bütt“ geschoben wurde. „Plattschwätzer“ Peter Theiß – ebenfalls ein Urgestein des Albshäuser Faschings – klärte das Publikum über die Tücken des Sports im Alter auf. Herausragend danach der erste Showtanz des Abends: die „Knallbixxen“ hielten die Gäste mit ihrem „Monster-Tanz“ in Atem. Gleich danach hatte dann der „Rhythmische Männertanz“ seinen Auftritt. Mit teilweise akrobatischen Einlagen hielt es spätestens jetzt das Publikum nicht mehr auf den Stühlen. Als nächstes hieß es dann: Bühne frei für „Belle Travue“. Das als Highlight des Abends angekündigte Travestie-Duo um Marco Herrmann alias Brigitte Barbarie und Björn van de Gockel als Gaston wurde von allen mit Spannung erwartet. Mit einem nahezu halbstündigen Auftritt und unzähligen Kostümierungen brachte es den Saal zum Kochen und erhielt zu Recht am Schluss „standing ovations“. So eingeheizt hatten die „Ten Shots“ mit ihrem Indianer-Showtanz natürlich leichtes Spiel. Und nach rund drei Stunden läutete dann die Fanfare des Albshäuser Männerballetts – die diesmal als Cheerleader auftraten – traditionell den Schlusspunkt ein.

Wie immer versammelten sich dann am Schluss noch einmal alle Akteure auf der Bühne. Nach dem Schlusswort von Karola Kotowicz startete von dort die große Polonaise durch den Saal und läutete damit den „gemütlichen Teil“ ein. Bei schmackhaften und reichhaltigen Speisen von „Moni´s Imbiss“ und flotter Musik von „Querbeet“ wurde dann getreu dem Motto „En Motto hammer dies Jahr net, mir feiern einfach richtig fett!“ noch kräftig weiter gefeiert.