Treiser Lauf- und Walkingtreff 2007 e.V. - Laufend unterwegs am Wasser, auf dem Berg oder per App

Einen Kurzurlaub im Spreewald nutzte Heidi Kremzow um am 21. Spreewaldmarathon teilzunehmen. Unter dem Motto „Auf die Gurke, fertig, los“ starten hier fast Zehntausend Teilnehmer an 3 Tagen in den unterschiedlichsten Disziplinen wie Radfahren, Paddeln, Skaten aber natürlich auch Laufen, Walken und Wandern.

Dieses von Sorben geprägte ausgedehnte Niederungsgebiet mit seinen kilometerlangen Flusslaufverzweigungen der Spree in Brandenburg mit den Auen- und Moorlandschaften ist für den Naturschutz von sehr großer Bedeutung und stellt damit den Veranstalter vor eine immense Aufgabe bei der Streckenplanung.

In Burg starteten allein über 1.500 Läufer und Walker auf der 10 km Strecke, beim Marathon und Halbmarathon. Heidi hatte sich mit 70 anderen Startern für die 21km Walkingstrecke, landschaftlich flach und sehr schön, entschieden und konnte diese sehr zufrieden in 3:12:00 als 1. in der W70 beenden. Fazit: eine trotz der Größe recht familiäre Veranstaltung die immer wieder eine Teilnahme lohnt.

Zum 16. Mal ging es für dieses Jahr für 184 Läufer und Walker auf den Spuren der Kelten den Dünsberg hinauf. Die 10 Kilometer Runde steigt 270 m mit bis zu 12% Steigung an und wendet erst oben am Dünsberg-Gipfel, bei der 6 Kilometer Strecke mit ganz so vielen Höhenmeter geht es bei der einst bedeutenden Wasserstelle „Schulborn“ schon wieder nach unten.

Vom Treiser LWT wählten 4 Läufer die 10 km:

Erfolgreich auch die Walker:

Christian Young - 1. der Männer in 39:24, Iris Bachmann - 3. der Frauen in 50:20 und Heidi Kremzow schaffte es in 51:35 als 6. der Frauen ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch an alle Starter.

Beim 10. weltweit gleichzeitig starteten Lauf „Wings for Life“, liefen diese Mal über 206.700 Menschen für den guten Zweck zugunsten der Rückenmarksforschung. Die Startgelder und Spenden fließen dabei zu 100% in die Forschung zur Heilung von Querschnittslähmung. 3 Treiser fieberten mit der App auf dem Smartphone am Treffpunkt vom Lauf-und Walkingtreff an der Lumdabrücke dem Startschuss um Punkt 13 Uhr entgegen. 30 Minuten gibt das „Catcher Car“ allen Vorsprung bevor es sich langsam, aber dann alle 30 Minuten immer schneller werdend daran macht die Läufer und Walker als bewegliche Ziellinie „einzufangen“.

Weltweit kam der Japaner Jo Fukuda mit 69,01 Kilometer am weitesten. Aber auch Rosi Hausner mit 16,39, Steffen Schreiber mit 15,99 und Heidi Kremzow mit 6,98 Kilometer waren mit ihren Leistungen bei wieder einmal recht warmen Temperaturen zufrieden und werden nächstes Jahr für den guten Zweck bestimmt wieder dabei sein.