in der Montagehalle
Herr Hof bei den Erklärungen
Im Vereinsheim der Angelsportfreunde Mornshausen.
Am Dienstag dem 9. August ist eine Besichtigung der Baustelle für die Staufenberger Windkraftanlage vorgesehen. Schon bei der Winterwanderung dorthin konnten wir die großen Baugruben für diese Anlagen einsehen. Nun nach dem Aufbaubeginn der ersten Türme ist der wohl interessanteste Abschnitt der Arbeiten im Gange. Schon damals haben wir einen erneuten Besuch der Anlage nach dem Fortschreiten der Baumaßnahmen in Augenschein genommen. Der Höhepunkt ist natürlich die Montage der riesigen Rotorblätter, die wohl erst im Herbst angeliefert werden. Abfahrt ist wie bekannt, 13.00 Uhr. Die Fahrstrecke wird über den Göllingsweg hinauf zur Weithofstrasse und dann entlang der Hachbornerstrasse zur Baustelle führen. Nach der Besichrigung der Anlage, die hoffentlich mit etwas Glück mit einem verantwortlichen Bauleiter der uns einige technische Maße und Größen verraten kann, fahren wir weiter nach Hachborn wo wir eine Pause einlegen. Danach fahren wir weiter nach Odenhausen/Lahn wo wir am Kiosk des dortigen Kanuverleihers Loganatours Rast bis zur Heimfahert machen.
Am 19. Juli fuhren wir über Odenhausen und entlang des Flusses „Salzböde“ vorbei an wunderschön gelegenen ehemaligen Getreidemühlen nach Lohra zu der dortigen Fa. Hof. Der Chef des Unternehmens Herr Hof persönlich empfing uns und führte uns durch seinen Familienbetrieb, welcher Gefriertrocknungsanlagen herstellt. Mittlerweile ist dieser Betrieb weltweit in dieser Branche vertreten. Eine sehr hohe technische Anforderung des jeweiligen Kunden müssen berücksichtigt und umgesetzt werden. Eine ca. zweijährige Laufzeit von der Bestellung bis zur Auslieferung und Inbetriebnahme sind normal.
Keine dieser Anlagen ist wie eine vorherige, jede muß auf die Bedürfnisse des Kunden konstruirt und gebaut werden.
Nach der Besichtigung führte uns unsere Wanderung nach Mornshausen zu den dortigen Angelsportfreunden die uns mit gegrillten Steaks und Bratwürstchen versorgten. Auch für den angestauten Durst konnte Abhilfe geschaffen werden. Nach eineihalbstündigem Aufenthalt im geselligen Rahmen ging es auf die Räder und zurück nach Mainzlar. Ein sehr lehrreicher und interessanter Wandertag ging zu Ende.