Wie kommt das Wasser auf den Berg?

31. Treiser Schülerinnen und Schüler erkunden das alte Wasserhaus von 1908 in Climbach

Im Rahmen der Ferienbetreuung wanderten die Schülerinnen und Schüler des schulischen Ganztages der Grundschule am Edelgarten am Mittwoch, 24.07.24 von Treis nach Climbach zum Wasserhäuschen.

Schon auf dem Weg zum Ziel gab es einiges zu entdecken. So übernahmen die Kinder Verantwortung für einen Nachtfalter (Brauner Bär), der mitten auf dem Weg „geschlafen“ hat.

Am versteckt gelegenen Wasserhäuschen im Climbacher Wald erwartete und begrüßte uns Werner Heibertshausen von der AG Heimatgeschichte.

Er erzählte den vielen Zuhörern, aufspannende und kindgerechte Art, alles rund um das Wasser und dessen Kreislauf. Durch das Interesse und Fragen der Kinder entstand ein reger Austausch.

Wie kommt das Wasser auf den Berg? Dies erklärte und zeigte Herr Heibertshausen mit einem Joch, an dem zwei Eimer angehängt waren. Die Kinder konnten im Anschluss selbst ausprobieren, wie die Frauen damals das Wasser geholt haben. Der Trog Brunnen lud mit frischem, sauberem Quellwasser zum Verkosten ein. Sehr interessant war die Technik der Pumpe im Wasserhäuschen, die den Kindern gezeigt und erklärt wurde.

Als Dankeschön überreichte Sabine Kamusella ein selbstgebasteltes Geschenk der Kinder an Herrn Heibertshausen, bevor es wieder Richtung Heimat ging.

Ein aufschluss- und erlebnisreicher Ausflug ging mit vielen Eindrücken zu Ende, dafür nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Werner Heibertshausen.

Das Betreuungsteam

Schulischer Ganztag der Grundschule am Edelgarten in Treis

Den Betreuern wurde die beiden Broschüren (das Climbacher Wasserhaus von 1908 und die kleine Broschüre wie kommt das Wasser auf den Berg von Arnulf Kuster und Peter Stein) übergeben. Es war eine wunderbare Bereicherung mit den Kindern diesen Tag am Wasserhaus zu verbringen.

Arbeitsgemeinschaft Heimatgeschichte Allendorf a. d. Lumda

Ankunft der Schüler am Climbacher Wasserhaus

Bild 2. Alle Kinder haben das Tragen mit dem Joch geübt

Das gebastelte Geschenk der Treiser Schüler

Auf der Rückseite haben alle Schüler unterschrieben