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Lollarer Nachrichten und Staufenberger Nachrichten
Ausgabe 41/2024
Vereine und Verbände
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Kulturring Allendorf/Lumda e.V.

„Hänsel und Gretel“ im Marionettentheater Schartenhof in Eckelshausen

Samstag 19. Oktober 2024, 17.00 Uhr

Sollten Sie noch nicht bezahlt haben, bitten wir um baldige Überweisung von 34,00 € für Busfahrt und Eintritt auf das Konto Kulturring-Allendorf/Lda. IBAN: DE46 5139 0000 0064 0109 05 Volksbank Mittelhessen

-Verwendungszweck: Eckelshausen

Die Sprachwissenschaftler und Volkskundler "Jacob und Wilhelm Grimm" haben die unter ihrem Namen veröffentlichten Märchen nicht selbst verfasst, sondern nach alten, vorwiegend mündlich überlieferten Geschichten gesammelt und dann teilweise überarbeitet. Die Geschichten von "Frau Holle", "Rumpelstilzchen" und "Tischlein deck dich" erzählte z. B. die Ehefrau von Wilhelm Grimm.

Der erste Band der Kinder- und Hausmärchen wurde 1812 veröffentlicht und trafen damit genau den Geschmack ihrer Zeit.

Generationen von Kindern sind mit den „Grimms Märchen“ aufgewachsen, die in 170 Sprachen übersetzt wurden.

Ihre Jugend verbrachten die Gebrüder in Steinau an der Straße, wo der Vater eine Stelle als Amtmann hatte. Dort besuchten wir auch am 16. August dieses Jahres eine interessante Ausstellung über das Leben und Werk von Salvador Dalí im damaliger Wohnsitz der Familie, dem Brüder-Grimm-Haus.

Auch zahlreiche weitere Werke der beiden Brüder wie die „Deutsche Grammatik“ und das „Deutsche Wörterbuch“ sind Meilensteine der Deutschen Sprachwissenschaft. 1838 begannen die Brüder ihre Arbeit am Deutschen Wörterbuch - eine Mammutaufgabe. Erst 14 Jahre später erschien der 1. Band: (A-Biermolke). Weitere 15 Bände folgten - und wurden bis 1961 immer wieder aktualisiert.

Gedicht vom Jugendbuchautor Michael Ende:

Hänsel und Knödel,

die gingen in den Wald.

Nach längerem Getrödel

rief Hänsel plötzlich: ‚Halt!’

Ihr alle kennt die Fabel,

des Schicksals dunklen Lauf:

Der Hänsel nahm die Gabel

und aß den Knödel auf.“

GS