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Lollarer Nachrichten und Staufenberger Nachrichten
Ausgabe 43/2022
Vereine und Verbände
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Kulturring Allendorf/Lumda e.V. - Neuigkeiten für die Spielzeit 2022/2023 im Stadttheater Gießen

Neuigkeiten für die Spielzeit 2022/2023 im Stadttheater Gießen

Nach 2 Jahren „Corona-Pause“ wurde der Vorstand des Kulturrings Allendorf/Lda. als 70-jähriger Stammkunde von der Intendanz erneut zur Vorstellung des Programms der Spielzeit 2022/2023 eingeladen.

Auf dem Podium saßen die neuen Dramaturgen m/w und stellten ihre geplanten vielseitigen Inszenierungen vor. Neben einigen wenigen bekannten Stücken stehen u.a. acht Uraufführungen auf dem Programm. „Das Theater soll anregen, aber auch irritieren und schockieren, neue Idee darstellen, in die gesellschaftliche Debatte führen, Utopien wagen und gleichzeitig spannend sein“ so schrieb die Presse bereits bei der Einführung der neuen Intendantinnen Simone Sterr und Ann-Christine Mecke.

Gleichzeitig gibt es auch interessante Neuigkeiten in der Spielzeit: die neue Sparte „Junges Theater zum Mitmachen“. Es gibt 3-monatige Workshops für jede Altersgruppe - die Ergebnisse werden an öffentlichen Plätzen der Stadt gezeigt. Ein weiteres neues Projekt nennt sich „Erinnerungskultur“: Lesungen, Podiumsgespräche und Performances sind auch dabei.

Bei einigen Aufführungen werden die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum aufgehoben, der Zuschauersaal wird zum großen freien Platz. Das haben wir bereits erfahren, als wir - ebenfalls auf Einladung der Intendanz - am 10. Okt. zur Aufführung der „Gefährlichen Operette“ eingeladen wurden und auf der kargen Bestuhlung Platz nehmen durften.

Am Ende der Präsentation blieben die drei anwesenden „Theaterleute“ des Kulturrings Allendorf Evi Zakel, Hiltrud Kriep und Gisela Schmiedel etwas ratlos zurück. Nicht anders ging es vielen weiteren anwesenden Gruppenleiterinnen von Theatervereinen usw. „Was biete ich meinen Leuten an?“ lautete z. B. eine Frage aus dem Publikum. Diese Frage haben wir uns auch gestellt und weitergegeben an unsere langjährige Ansprechpartnerin im Stadttheater Gießen, Frau Angelika Hufnagl. Sie kennt uns seit vielen Jahren und hat uns immer gut beraten. In den nächsten Tagen wird sie uns passende Vorschläge und Terminen zukommen lassen.

Das Stadttheater geht neue Wege - wir wollen ein Stück weit mitgehen. Sicher scheint es aber, dass unsere Wahl nicht - wie sonst - auf 5 oder 6 Stücke fällt, aber 2 mal Musiktheater und ein Schauspiel dürfte drin sein. Mindestens.

Und dann noch was:

Für die Vorstellung im Hofgut-Theater Rabenau-Odenhausen am 6. Nov. 2022, 18.00 Uhr sind noch einige Karten erhältlich.Wir bitten um erneute Anmeldungen für diesen Abend an Gisela Schmiedel, Treis, Tel. 06406/2222 oder Frau Christiane Hümmer, Londorf, Tel. 06407/1399.

Nun mussten wir von Frau Maecker vom Hofgut-Theater erfahren, dass „Anita und Frank“ an diesem Abend nicht auftreten können. Aber es gibt ein anspruchsvolles Ersatzprogramm: ein Crossover-Konzert mit Diana Bölan und Hartmut Reyl. „Ohrwürmer aus Klassik und Hitparaden“. Die beiden haben Lieder von Brahms, Schubert, Elvis Presley, Udo Jürgens, Janis Joplin u.v.a. in ihrem Repertoire und sind schon mehrmals im Hofgut-Theater aufgetreten. Bisher gab es immer Zugaben und Sonderapplaus. Also - freuen wir uns auf eine gemischte Form der Liedgestaltung aus Klassik, Rock, Pop und Soul.

Eigene Fotos: Foto 1 „Gefährliche Operette“ / Foto 2: Präsentation der Spielzeit im oberen Foyer.

GS