Weidenstümpfe eng umschlungen
stehn am Wiesenrain,
wachsen so seit eh und je,
können gar nicht anders sein.
Wanderer auf stillem Pfade,
grüßt ein Mädel scheu,
dreht sich um und denkt, wie schade,
wäre ich noch frei.
Vor dem Sarg im offenen Grab,
steht ein Mann und weint,
in dem Holz senkt man hinab,
was mit ihm vereint.
Wand´rer sind wir auf der Erde,
Liebe ist das Ziel.
Gott sprach einst das Wort: „Es werde“
seiner Funken viel,
sprühten aus in die Natur,
glühen hier und dort.
Liebe ist es, merkt es nur,
sie lebt ewig fort.