Am Samstag, dem 19. April, feierten die Mopedfreunde Ostertal ihr einjähriges Jubiläum als Betreiber des Vereinsheims in Haupersweiler. Das Vereinsheim stellt einen wichtigen Treffpunkt für Vereine, Gruppen und die gesamte Dorfgemeinschaft dar. Nachdem der TuS Haupersweiler seinen Spielbetrieb eingestellt hatte, wurde ein neuer Betreiber gesucht – die Mopedfreunde nahmen sich dieser Herausforderung an. Mit großem Engagement führen sie seither das Vereinsheim, das sich seither als lebendiger Mittelpunkt des Dorflebens etabliert hat. Der Betrieb läuft reibungslos und erfreut sich großer Beliebtheit.
Ein besonderes Highlight der Feierlichkeiten war die Spendenübergabe im Rahmen der "Seepferdchen-Aktion", die Mitte April im Weiselbergbad stattfand. Was zunächst als spontane Idee einiger Mitglieder in geselliger Runde entstand – nämlich das Seepferdchen-Abzeichen zu erwerben – entwickelte sich zu einem großartigen Event mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ziel der Aktion war es, Spenden für einen guten Zweck zu sammeln.
Neben den Mopedfreunden beteiligten sich auch andere Unterstützer wie Julia vom Café Restaurant Ferdinand’s im Weiselbergbad mit einer großzügigen Spende. Ein besonderer Dank gilt zudem der DLRG, die die Aktion tatkräftig unterstützte und selbst eine Spende erhielt.
Insgesamt kamen beeindruckende 3.000 Euro zusammen, der Großteil davon ging an die First Responder Freisen. Auch Bürgermeister Karl-Josef Scheer, der ebenfalls am Seepferdchen-Event teilnahm und sein Abzeichen erfolgreich ablegte, hatte zuvor eine Spende aus den Eintrittsgeldern zugesagt. So konnte ich als Erster Beigeordneter eine zusätzliche Spende von 250 Euro an die Vertreter der First Responder übergeben.
Im Rahmen der Spendenübergabe bedankte ich mich herzlich bei den Mopedfreunden Ostertal für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement. Solche Initiativen sind das Herzstück unserer Dorfgemeinschaft und tragen maßgeblich zu einem lebendigen Miteinander bei. Ebenso dankte ich den First Respondern für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch wenn wir hoffen, sie möglichst selten in Anspruch nehmen zu müssen, gibt es doch ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit, zu wissen, dass wir im Ernstfall auf ein kompetentes und engagiertes Team vor Ort zählen können.
Dem DLRG und den First Respondern wünschen wir, dass sie jederzeit unbeschadet aus den Einsätzen zurückkommen und den Mopedfreunden allzeit gute Fahrt und macht bitte weiter so.