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Freisener Nachrichten
Ausgabe 31/2025
Kommunales näher gebracht
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Übergabe Zuwendungsbescheid Gigabit-Ausbau

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Jürgen Barke hatte 14 saarländische Kommunen zur offiziellen Bescheidübergabe in das Wirtschaftsministerium eingeladen. In Vertretung unseres Bürgermeisters durfte ich für unsere Gemeinde einen symbolischen Scheck über 765.000,-- € in Empfang nehmen.

Neben der Bundesförderung für den Ausbau von schnellen Internetzugängen durch die 13,7 Mio. Euro in das Saarland fließen, hatte das Land einen weiteren Fördertopf zur Unterstützung der Kommunen aufgestellt. Durch diese ergänzende Förderung des Landes mit insgesamt 7,5 Mio. Euro konnte, zumindest in den meisten Kommunen, eine Förderquote von 95% erzielt werden. Die verbleibenden Kosten tragen die Kommunen selbst. Diese zweite Förderperiode zielte auf den Ausbau zur Erschließung der sogenannten „weißen Flecken“ ab, die dadurch ebenfalls an das Glasfasernetz angebunden werden sollen.

Der Minister bedankte sich ausdrücklich bei allen, die zum Gelingen des Glasfaserausbaus beitragen. Insbesondere nannte er aber auch die Mitarbeitenden der Kommunen, die die nicht gerade einfachen Fördervorgaben und Anträge bearbeitet und eingereicht haben.

Diesem Dank an unsere Beschäftigten im Bauamt möchte ich mich ausdrücklich anschließen und mich für deren Einsatz bedanken. Gerade die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Subunternehmen der Deutschen Glasfaser und die Klärung von Beschwerden aufgrund der verursachten Baumängel hat viel Zeit und bestimmt auch Nerven gekostet. Aktuell läuft der Ausbau in Freisen meist reibungslos. Ein Dankeschön geht natürlich auch an den zuständigen Minister Jürgen Barke, der die finanziell schwierige Situation der Kommunen kennt und durch diese Förderung den flächendeckenden Glasfaserausbau erst ermöglicht. Hoffen wir, dass unsere Gemeinde bald, ohne weiße Flecken, mit schnellen Internetzugängen ausgestattet ist. Für viele unserer MitbürgerInnen ist dies eine wichtige Voraussetzung, um weite Wege zur Arbeitsstätte zu vermeiden und so zuhause im Home-Office arbeiten können.

Es grüßt Sie
Thorsten Schmidt
Erster Beigeordneter