Annettes fetter Dackel,
der macht nicht lang Gefackel,
er beißt, wenn er im Schlaf gestört,
und wer zum Hause nicht gehört,
den bellt und springt er an.
Das hat er neulich auch getan
mit Nettchens braunem Teddybär;
er faucht ihn an: „Wo kommst Du her?“
Der Teddy brummt: „Laß mich doch ruhn,
ich will Dir dann auch gar nichts tun.“
Der Dackel aber brüstet sich:
„Du armer Wicht ich lehre Dich,
mit mir vernünftig plaudern!“
Er zerrt ihn von der Bank herab,
und beißt ihm just die Nase ab,
ohn´ Angst und ohne Zaudern.
Da kommt Annette zu den beiden
und sieht, wie die sich schändlich streiten,
erblickt des Teddys Mißgeschick,
auf Purz, den Dackel, fällt ihr Blick.
Den Rohrstock nimmt sie, schlägt und schelt
den Dackel, der nun gräßlich bellt,
dann pflegt sie sorgsam Teddys Wunde,
den bösen Dackel bis zur Stunde
hat sie mit keinem Blick gewürdigt,
so straft sie den, der arg gesündigt.