Update: L 122 – Decken- und Gehwegerneuerung bei Oberkirchen – Kampfmitteluntersuchungen auf 2026 verschoben

Wie bereits am 13.11.2025 angekündigt, plant der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) weitere Untersuchungen im Fahrbahnbereich der L 122 in der Ortsdurchfahrt Oberkirchen (Gemeinde Freisen, Landkreis St. Wendel). Diese vorbereitenden Arbeiten müssen unter Vollsperrung stattfinden und dienen dazu, den Untergrund auf Kampfmittelfreiheit zu prüfen, um die Sicherheit für die geplante Fahrbahnsanierung zu gewährleisten.

Das hierfür erforderliche Spezialgerät steht im angekündigten Zeitraum jedoch nicht zur Verfügung. Die Untersuchungen können daher nicht wie geplant im Dezember stattfinden und werden auf den Beginn der eigentlichen Bauarbeiten im Frühjahr 2026 verschoben. Diese sollen dann im direkten Anschluss an die Untersuchung erfolgen. Über den genauen Zeitraum der Sperrung wird der LfS rechtzeitig und gesondert informieren.

Bis zum Beginn der Vollsperrung bleibt die L 122 in Oberkirchen für den Verkehr frei befahrbar.

Hintergrund:

Im Rahmen der Maßnahme wird der LfS auf rund 1,7 Kilometern zwischen der Ortsmitte von Oberkirchen und dem Verkehrsknotenpunkt L 123 / L 122 („Feuchtinger Schere“) die Fahrbahn sanieren sowie Rinnenplatten, Straßenabläufe, Schutzeinrichtungen und Beschilderung erneuern. Im Auftrag der Gemeinde Freisen werden zudem die Gehwege und Bordanlagen instandgesetzt.

Da die Arbeiten nur unter Vollsperrung möglich sind, erfolgt die Ausführung in zwei Bauabschnitten. Die Zufahrt zum Schwimmbad bleibt während der gesamten Bauzeit gewährleistet.

• Bauabschnitt 1: Kreisverkehrsplatz L 309 / L 122 bis Zufahrt Schwimmbad
• Bauabschnitt 2: Ab Zufahrt Schwimmbad bis Knotenpunkt L 122 / L 123 („Feuchtinger Schere“)

Während der Vollsperrung wird die Umleitung von der L 122 über die L 123 nach Freisen, weiter über die L 133 nach Reitscheid und über die L 311 zurück nach Oberkirchen geführt. Gleiches gilt in Gegenrichtung.

Die Maßnahme wurde mit dem ÖPNV abgestimmt. Änderungen im Busverkehr sowie verlegte Haltestellen werden durch die jeweiligen Linienbetreiber bekanntgegeben. Alle Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt einer geeigneten Witterung und eines störungsfreien Bauablaufs.