Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 8. Juli eines jeden Jahres setzen bundesweit Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vor ihren Rathäusern ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. Auch vor dem Staufenberger Rathaus war in diesem Jahr wieder die FRIEDENSFLAGGE von MAYORS FOR PEACE (Bürgermeister für den Frieden) gehisst. Mit diesem sichtbaren Zeichen appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.
Über 550 der etwa 850 Mitgliedskommunen in Deutschland haben sich in diesem Jahr an dieser Aktion beteiligt. Anlass ist der 8.Juli 1996. Damals erklärte der Internationale Gerichtshof in Den Haag den Einsatz von Atomwaffen für völkerrechtswidrig. Gerade in einer Zeit, in der ein russischer Diktator immer wieder mit dem Einsatz solcher Waffen kokettiert, ist der Flaggentag von Mayors for Peace ein wichtiges Signal für eine Welt ohne Atomwaffen. Der Einsatz dieser Waffen trifft immer Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden. Er nimmt keine Rücksicht auf Grenzen oder Nationen. Es bleibt deshalb dabei: Atomwaffen sind unbenutzbar, unmoralisch und illegal!
Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns zusammenschließen müssen, um eine größere Herausforderung zu meistern. Am 27. Juli 2023 startet die alljährliche „TOUR DER HOFFNUNG“, eine Spendenradtour, die sich dem Kampf gegen den Krebs widmet. In diesem Jahr macht die Tour am Prologtag einen besonderen Halt auf dem Betriebshof der Firma Erletz in Staufenberg. Die Ankunft des Tour-Tross ist für 11.15 Uhr geplant. 150 Radlerinnen und Radler werden erwartet, unter ihnen auch Prominente wie Magdalena Neuner, Uschi Disl, Johann Lafer, Johannes B. Kerner oder Henry Maske. Es wäre super, wenn möglichst viele Staufenbergerinnen und Staufenberger die Radfahrenden begrüßen könnten. Wie mir Udo und Sebastian Erletz mitteilen konnten, sind Sie alle herzlich eingeladen.
Die „Tour der Hoffnung“ ist ein beeindruckendes Beispiel für den Einsatz und die Solidarität, die in unserer Gesellschaft existieren. Jahr für Jahr kommen Radbegeisterte, Unterstützer und prominente Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um Spenden zu sammeln und Bewusstsein für den Kampf gegen den Krebs zu schaffen. Jeder Pedaltritt, jede gesammelte Spende bringt uns näher an eine Zukunft ohne diese verheerende Krankheit.
Der Halt auf dem Betriebshof der Firma Erletz in Staufenberg ist ein bedeutsamer Moment für unsere Stadt. Erletz, ein Unternehmen, das sich nicht nur wirtschaftlich engagiert, sondern auch soziale Verantwortung übernimmt, stellt seine Tore für die „Tour der Hoffnung“ weit auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die Bürgerinnen und Bürger von Staufenberg haben dort Gelegenheit, sich mit den Teilnehmenden der Tour auszutauschen, ihnen ihre Unterstützung zu zeigen und Teil einer Bewegung zu sein, die Leben rettet.
Krebs ist eine Krankheit, die uns alle berührt. Fast jeder von uns hat in seinem Umfeld schon jemanden erlebt, der gegen den Krebs kämpft oder gekämpft hat. Diese Spendenradtour erinnert uns daran, dass wir gemeinsam stark sind. Sie ermutigt uns, unsere Ängste zu überwinden und aktiv gegen diese Krankheit anzukämpfen. Durch Spenden können wir Forschung und medizinische Einrichtungen unterstützen, um effektive Therapien zu entwickeln und Betroffenen die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen.
Der Betriebshof der Firma Erletz wird am 27. Juli zu einem Symbol der Hoffnung. Hier treffen sich Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - von den Radfahrern, die Kilometer um Kilometer zurücklegen, bis hin zu den mutigen Überlebenden und ihren Familien, die den Kampf gegen den Krebs persönlich erlebt haben. Diese Begegnungen schaffen eine Atmosphäre der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, die uns alle bewegt und motiviert.
Die „Tour der Hoffnung“ wird speziell in Staufenberg ein Ereignis sein, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Lasst uns an diesem Tag zusammenkommen, unsere Herzen öffnen und unseren Beitrag leisten, um den Krebs zu besiegen. Jeder kann etwas tun, sei es durch Spenden, ehrenamtliche Arbeit oder einfach durch das Bewusstsein für diese wichtige Angelegenheit.
Gemeinsam können wir die „Tour der Hoffnung“ zu einem Meilenstein im Kampf gegen den Krebs machen. Jeder einzelne von uns ist ein Teil des Wandels, den wir in der Welt sehen möchten. Lasst uns die Räder der Hoffnung in Bewegung setzen und gemeinsam gegen den Krebs ankämpfen - für eine Zukunft ohne diese tückische Krankheit.
In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmenden der „Tour der Hoffnung“ und ganz speziell allen Mitwirkenden am 27. Juli 2023 auf dem Betriebshof der Firma Erletz in Staufenberg viel Erfolg, Durchhaltevermögen und vor allem jede Menge Hoffnung. Gemeinsam sind wir stark!