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Amtsblatt Staufenberg
Ausgabe 36/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Bundesweiter Warntag am 11. September

Auch im Landkreis Gießen werden Sirenen und andere Warnmittel erprobt

Überschwemmungen, Waldbrände, Stürme, Krisen- und Katastrophenfälle treten häufig unvorhersehbar und in kürzester Zeit ein. Eine rasche und umfassende Warnung der Bevölkerung ist dann unerlässlich. Am 11. September erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden im Zuge des fünften bundesweiten Warntages erneut ihre Warnmittel - auch im Landkreis Gießen. Ab 11 Uhr werden zum einen verschiedene Warn-Apps mittels Push-Nachricht über den Probealarm informieren. Zudem erhält der größte Teil der Bevölkerung eine Warnnachricht über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast auf das Handy oder Smartphone. In vielen Kommunen heulen außerdem die Sirenen. Dabei wird in der Regel der Bevölkerungswarnton zu hören sein: Eine Minute lang heult die Sirene auf und abschwellend, der Ton fordert zum Einschalten des Radios auf. Zur Entwarnung ist anschließend um ca. 11.45 Uhr ein einminütiger Dauerton zu hören. Ziel des bundesweiten Warntages ist es, die Bevölkerung für mögliche Warnungen zu sensibilisieren und alle verfügbaren Mittel zu testen, um über eine effektive und verlässliche Warninfrastruktur zu verfügen. Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag gibt es im Internet auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (https://www.bbk.bund.de) unter dem Menüpunkt Warnung und Vorsorge > Bundesweiter Warntag.