Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Freitag 29. März | |
| Karfreitag – Gottesdienst mit Abendmahl | |
| Predigt Johannes Wieder | Beginn 15:00 Uhr |
Sonntag 31. März | |
| Osterwandern z. Habelstein Beginn | 07:00 Uhr |
| Oster - Gottesdienst | Beginn 18:00 Uhr |
Dienstag 02. April | |
| Frauenstunde | entfällt |
Mittwoch 03. April | |
| Gebetsstunde / Bibelstunde | enfällt |
Kolumbus und das Ei,
Als Christoph Kolumbus nach der legendären Entdeckung von Amerika wieder nach Spanien heimkehrte, wurde er gebührend empfangen und gefeiert. Bei einem Festessen, das ihm zu Ehren gehalten wurde, meldeten sich jedoch auch seine Neider zu Wort: Es sei gar nicht schwierig gewesen, die „Neue Welt“ zu entdecken. Das Weltmeer sei schließlich offen gestanden und für jeden von ihnen wäre dieses Unternehmen ein Leichtes gewesen!
Kolumbus war tief in seiner Seefahrerehre gekränkt und wollte diese Worte nicht auf sich beruhen lassen. Er nahm ein gekochtes Ei, das auf dem Tisch lag, und forderte die Anwesenden auf, es so auf die Spitze
zu stellen, dass es nicht umfallen könne.
Trotz großen Eifers scheiterten die ersten Versuche der Festgäste und man sah ratlose Gesichter auf allen Seiten. Neugierig geworden kamen immer mehr Männer an den Tisch, um ebenfalls einen Versuch zu wagen.
Bald war jeder im Saal davon überzeugt, dass es sich hierbei um eine unausführbare Aufgabe handele. Der Seefahrer wurde also aufgefordert, es selbst zu versuchen. Lächelnd setzte Kolumbus das Ei mit einem leichten Schlag auf den Tisch, sodass es auf der eingedrückten Spitze stehenblieb. Die Anwesenden waren empört und protestierten, dass sie das ebenfalls gekonnt hätten! „Meine Herren, wenn man weiß, wie es geht, ist alles ganz einfach. Der Unterschied ist, dass Sie es hätten tun können, ich hingegen habe es getan!“
Darüber darf man schmunzeln. Ostereier kann man nicht bebrüten, denn sie sind hart und man muss sie nicht behüten.
Als die Hirten damals an die Krippe kamen, um das göttliche Kind zu sehen, dass Ihnen die Engel verkündet hatten, gingen sie wieder mit leeren Händen zurück auf ihre Felder, um ihre Schafe zu weiden. Ein Hirte, ein ganz junger, hatte aber doch etwas von der Krippe mitgenommen. Ganz fest in der Hand hat er es gehalten. Die anderen haben erst nichts gemerkt.Bis auf einmal einer sagte: "Was hast du denn da in der Hand?"
"Einen Strohhalm" sagte er, "einen Strohhalm aus der Krippe, in der das Kind gelegen hat." "Einen Strohhalm!", lachten die anderen, "das ist doch Abfall. Wirf das Zeug weg!" Aber er schüttelte nur den Kopf. "Nein", sagte er, "den behalte ich. Für mich ist er ein Zeichen, ein Zeichen für das Kind. Jedes Mal, wenn ich diesen Strohhalm in der Hand halten werde, dann werde ich mich an das Kind erinnern und daran, was die Engel von ihm gesagt haben." Am nächsten Tag, da fragten die anderen Hirten ihn: "Hast du den Strohhalm immer noch? Ja? Mensch, wirf ihn weg, das ist doch wertloses Zeug." Er antwortete: "Nein, das ist nicht wertlos. Das Kind Gottes hat darauf gelegen." "Na und?" lachten die anderen, "das Kind ist wertvoll, aber nicht das Stroh." "Ihr habt Unrecht", sagte der kleine Hirte, "das Stroh ist schon wertvoll. Worauf hätte das Kind denn sonst liegen sollen, arm wie es ist? Nein, mir zeigt es, dass Gott das Kleine braucht, das Wertlose. Ja, Gott braucht uns, die Kleinen, die gar nicht viel können, die nicht viel wert sind!" Der Strohhalm aus der Krippe, der war dem kleinen Hirten wichtig. Wieder und wieder nahm er ihn in die Hand, dachte an die Worte der Engel, freute sich darüber, dass Gott die Menschen so lieb hat, dass er klein wurde wie sie. Eines Tages aber nahm ihm einer der anderen Hirten den Strohhalm weg und schrie wütend: "Du mit deinem Stroh. Du machst mich ganz verrückt damit!" Und er zerknickte den Halm und warf ihn zur Erde. Der kleine Hirte stand ganz ruhig auf, hob den Halm auf, strich ihn wieder glatt und sagte zu den anderen: "Schau doch - er ist geblieben, was er war: ein Strohhalm! Deine ganze Wut hat daran nichts ändern können. Sicher, es ist leicht, einen Strohhalm zu knicken. Und du denkst: Was ist schon ein Kind, wo wir einen starken Helfer brauchen. Aber ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein Mann und der wird nicht totzukriegen sein. Er wird die Wut der Menschen aushalten, ertragen und bleiben, was er ist: Gottes Retter für uns. Denn: Gottes Liebe ist nicht klein zu kriegen …“
Er ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben, um nach 3 Tagen aufzuerstehen. Er ist wahrhaftig Auferstanden.Das feiern wir Ostern.
Wir möchten Dich Einladen zum Gottesdienst und Ermutigen MIT zum Gebet. jeden Abend laden wir dazu ein, MIT uns Gemeinsam ein jeder von zuhause aus zu beten.
Werde MIT ein Glied in einer großen Gebetskette. Unser Gebet erreicht das Herz Gottes und unser Himmlischer Vater antwortet, denn er liebt seine Kinder – Was für eine Zusage.
Das GEBET verändert mehr als nur die Situation, es verändert Dich. Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Bewahrung / Gesundheit und Gottes Reichen Segen in dieser besonderen Zeit. Der Herr sei mit Euch.
Info: Landeskirchl. Gemeinschaft ( LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / Helmut Limpert