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Stadtanzeiger Tann (Rhön)
Ausgabe 16/2025
Kirchliche Nachrichten
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Landeskirchliche Gemeinschaft Wendershausen

Wochenspruch

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Offenbarung 1,18

Herzliche Einladung

Freitag, 18 April

Beginn 18:00 Uhr

Karfreitag Gottesdienst

Ostern, Sonntag 20. April

Beginn 07:00 Uhr

Habelstein / Wandern

Beginn 18:00 Uhr

Gottesdienst mit J. Weider

Dienstag, 22. April

Frauenstunde entfällt

Mittwoch, 23. April

Beginn 18:00 Uhr

Bibelkreis

Erlösung durch Jesus Christus

Offensichtlich konnte Gott die Welt nicht auf andere Weise erlösen als durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi, sonst hätte er bestimmt einen anderen Weg gewählt.

Zu einem besseren Verständnis kann uns hier vielleicht eine interessante Begebenheit verhelfen:

Vorausgeschickt sei, dass in den USA, im Gegensatz zu Deutschland, ein Richter auch über eigene Angehörige urteilen kann.

Die Tochter eines Richters war wegen einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung angeklagt.

Ihr leiblicher Vater war zufällig als Richter für dieses Verfahren eingeteilt.

Die Sachlage war klar, die Angeklagte voll geständig.

Sie hatte ein Unrecht begangen und musste dafür nun die Konsequenzen tragen.

Leib und Leben anderer Menschen waren durch ihr Fehlverhalten erheblich gefährdet worden.

Für den Vater sicher keine leichte Situation.

Die Gesetze, deren Sinnhaftigkeit in dieser Thematik wohl außer Zweifel steht, konnten nicht verfälscht oder missachtet werden; im Sinne der Gerechtigkeit und des geordneten Zusammenlebens zum Wohle aller.

Was tat der Richter also?

Er fällte das Urteil, so wie es im Gesetz vorgesehen ist, und verurteilte seine eigene Tochter zu einer Geldstrafe.

So weit, so gut.

Doch dann kam das Ungewöhnliche:

Als Richter hatte er seine Aufgabe im Verfahren erfüllt, er zog seine Robe aus, trat zu seiner Tochter in der Anklagebank und sagte:

"Als Richter musste ich dich schuldig sprechen, doch als dein Vater bezahle ich die Strafe für dich", und beglich aus eigener Tasche das Bußgeld für seine Tochter. ---

Gott ist gerecht.

Gott liebt jeden Menschen.

In Jesu Tod am Kreuz nimmt er die gerechte Strafe selbst auf sich und bezahlt die Schuld der Menschen.

"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat."

(Joh 3,16)
Autor unbekannt

Info: Landeskirchl. Gemeinschaft LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / Helmut Limpert