In dieser Woche ist die zweite Runde für die Feierabendmärkte „Handgemacht“ eingeläutet worden. Mit dabei sind wieder Aussteller und Gastronomie-Betriebe aus dem Vorjahr, aber auch auf Neues dürfen die Besucher gespannt sein. In loser Reihenfolge stellen wir im Stadtanzeiger mit drei Interview-Fragen einige Standbetreiber der Saison 2023 vor.
Unter dem Label „Pure Drahtkunst“ gestaltet Sabine Grob seit zwölf Jahren in ihrer Werkstatt in Schlitzenhausen Drahtobjekte für Haus und Garten. Ihr Schwerpunkt liegt auf Kursen, die sie auf Anfrage in ihrer Werkstatt oder auf Wunsch außer Haus anbietet. Zudem verkauft sie Bastelmaterial.
Sabine Grob: Bei mir findet man Deko-Artikel aus Draht, zum Beispiel Gartenstecker in Form von Blumen, Libellen oder Windlichtern. Selbstverständlich gehören auch die großen Pusteblumen, die sich zu meinem Markenzeichen entwickelt haben, zum Marktsortiment. Ich teile mir einen Stand mit meiner Schwiegertochter, die ihre selbstgemachten „Herzwerk“-Deko-Artikel anbietet.
S. G.: Nur gute! Ich habe viele nette Gespräche geführt. Von einigen Leuten habe ich gehört, dass es schön sei, jetzt auch das Gesicht hinter der „Drahtkunst“ kennenzulernen. Auswärtige Besucher sind leider (noch) selten. Ich schätze, dass es sich zu 95 Prozent um Tanner handelt. Im Anschluss an die Märkte gab es eine verstärkte Nachfrage nach meinen Kursen.
S.G.: Die tolle Live-Musik von Otto Adelmann und Kaffee und Kuchen.