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Stadtanzeiger Tann (Rhön)
Ausgabe 19/2023
Gestaltung Innenteil Seite 4
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„Drei Fragen“

Interview-Serie zum „Handgemacht“-Markt - Folge 3

Der nächste „Handgemacht“-Markt findet am 7. Juni statt. In loser Reihenfolge stellen wir im Stadtanzeiger mit drei Interview-Fragen einige Standbetreiber der Saison 2023 vor.

Ramona Herget gehört zu den „alten Hasen“, die bereits im vergangenen Jahr zur Vielfalt des Marktangebots beigetragen haben. 2012 gründete die Lahrbacherin das Label „Tüftelwerk“, unter dem sie handgemachte schöne Dinge aus Stoff, Wolle und Holz gestaltet.

1: Was bietest du auf dem Markt an?

Ramona Herget: Das, worauf ich zuvor Lust hatte, es zu nähen. Im Frühjahr sind das zum Beispiel Wäscheklammerbeutel, Taschen und Schlüsselanhänger. Im Herbst gehören Körnerkissen in verschiedenen Formen und Größen vom Jackentaschenformat bis zum Nackenwärmer zum Sortiment und „Leseknochen“, mit denen man es sich gemütlich machen kann. Meine Spezialität sind bestickte Hüllen für das Gotteslob und das evangelische Gesangbuch. Die habe ich bei jedem Markt dabei, denn es gibt immer einen Grund, etwas für den Glauben zu verschenken. An meinem Stand kann man auch individuell gestaltete Babydecken oder bestickte Handtücher für jeden Anlass in Auftrag geben.

2: Welche Erfahrungen hast du bisher auf dem Feierabendmarkt gemacht?

R. H.: Ich habe viele nette Menschen kennengelernt und gute Gespräche geführt. Vorher war mir ehrlich gesagt gar nicht bewusst, wie viele kreative Köpfe es in Tann gibt. Dass das Angebot auf dem Markt so bunt ist, freut mich besonders.

3: Was darf für dich persönlich auf keinem „Handgemacht“ fehlen?

R.H.: Wie der Name schon sagt, sollen die Artikel „handgemacht“ sein, einschließlich des Essens und der Musik.