„Drei Fragen“ Interview-Serie zum „Handgemacht“-Markt - Folge 4

Der nächste „Handgemacht“-Markt findet kommende Woche am Mittwoch, 7. Juni, statt. In loser Reihenfolge stellen wir im Stadtanzeiger mit drei Interview-Fragen einige Standbetreiber der Saison 2023 vor.

Gerhard und Barbara Weber sind mit ihrer Holzschnitzerei Weber in Hilders heimisch. Das Ehepaar ist mit seinen Arbeiten aus Tiffany-Glas und Holz das erste Mal auf dem „Handgemacht-Markt“ in Tann vertreten, doch es besitzt weitreichende Markt-Erfahrung - nicht zuletzt in der Organisation von Regionalmärkten. Denn Gerhard Weber ist Vorsitzender des Gewerbevereins „Wir für Hilders“ und als solcher verantwortlich für traditionelle Veranstaltungen im Ulstertal wie Michaelis- oder Licht’lmarkt.

1: Was bietet ihr auf dem Markt an?

Gerhard Weber: Unsere Angebote sind Unikate und Ideen aus Holz und Glas. Meine Frau macht das Kreative mit dem Tiffany Glas. Die Motive reichen von Blumen, Tieren und Landschaften über Herzen bis hin zu Christlichem. Ich binde das Ganze dann in das entsprechende Holz ein. Es gibt auch Artikel ohne Glas, die nur von mir bearbeitet wurden.

2: Welche Erwartungen habt ihr an den Feierabendmarkt?

G. W.: Wir möchten uns gerne mal im Bereich Tann vorstellen und hoffen auf gutes Interesse und gute Gespräche über unser Kunsthandwerk.

3: Was darf für euch persönlich auf keinem „Handgemacht“ fehlen?

G. W.: Unserer Erfahrung nach ist es nicht gut, wenn die Meinung aufkommt, dass die Kunsthandwerker nur Lockvögel für Essen und Trinken sind. Fehlen sollte auf keinen Fall das „Handgemachte“. Es muss ein Gleichgewicht zwischen kulinarischen Angeboten und Kunsthandwerk herrschen.