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Stadtanzeiger Tann (Rhön)
Ausgabe 23/2023
Gestaltung Innenteil Seite 3
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„Drei Fragen“

Interview-Serie zum „Handgemacht“-Markt - Folge 5

Der „Handgemacht“-Markt in dieser Woche war wieder ein tolles Event. Die drei Mädel, die wir heute in unserer losen Serie über die Aussteller vorstellen, waren gestern dabei - zwar zum ersten Mal in dieser Saison, aber mit viel Erfahrung aus dem Vorjahr.

Daniela Martin sowie Stefanie und Anna-Lena Braun sind leidenschaftliche Hobbybastlerinnen. Daniela hat sich auf Grußarten, aber auch anderes Schönes aus Papier spezialisiert. Mutter und Tochter Braun nennen sich „Kreativkoepfehochzwei“ und sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht. Nützliches wie T-Shirts, Tassen, Taschen oder Schlüsselanhänger mit mal frechen, mal philosophischen Sprüchen zu verzieren. „Man meint nicht, wie lange es dauert von der Idee über die Bildbearbeitung am Computer über den Plotter-Ausdruck bis hin zum fertigen Produkt“, sagt die 16-Jährige Anna-Lena, die für die digitalen Arbeitsschritte zuständig ist.

1: Was bietet ihr auf dem Markt an?

D. M.: Für den Markt fertige ich vor allem themenspezifische Karten zu Geburtstag, Hochzeit, Geburt oder Taufe, aber auch Trauerkarten. Ich finde, mit einer liebevoll gestalteten Karte lässt sich Vieles ausdrücken, wofür manchmal Worte fehlen.

S.B.: Auch ohne Absprache ergänzt sich unser Sortiment sehr schön: Oft werden die von mir aus Gips gegossenen Kerzenständer zusammen mit einer von Daniela gestalteten Kerze gekauft oder eine ihrer Karten zur Geburt zusammen mit einem unserer Babybodys

2: Welche Erfahrungen habt ihr auf dem Feierabendmarkt gemacht?

D. M.: Das Wetter spielt eine entscheidende Rolle. Ist es gut, dann bleiben die Leute länger. Und dann macht der Markt natürlich auch uns Ausstellern mehr Spaß!

3: Was darf für euch persönlich auf keinem „Handgemacht“ fehlen?

S.B.: Die Abwechslung! Wir brauchen hier keinen Obstverkäufer aus Frankfurt, aber ich finde es schön, dass in diesem Jahr auch Handwerker aus Hilders dabei sind.