„Drei Fragen“

an die Gastronomen des Handgemacht-Markts (Folge 3)

Beim manchem Feierabendmarkt ging es schon um die Wurst – zum Beispiel, als der Gasthof "Zur Krone" auf der Bühne dem Publikum verschiedene Bratwurstvariationen präsentierte. Mihms Bratwurst ist weit über das Rhönstädtchen hinaus bekannt, doch die Küche der alteingesessenen Tanner Gastwirtschaft hat weit mehr Raffinessen zu bieten. Davon können sich Marktbesucher immer wieder aufs Neue überzeugen. Inhaber Marcus Mihm und Chefkoch Christopher Fehn beantworten unsere Fragen.

1. Welche Erfahrungen habt ihr auf dem Handgemacht-Markt bisher gemacht?

Marcus: Nur gute! Mir gefällt vor allem, dass der Markt auch von Einheimischen sehr gut angenommen wird und sich als Treffpunkt etabliert hat. Wir versuchen, jedes Mal - je nach Saison - etwas anderes anzubieten, haben aber festgestellt, dass immer wieder Bratwurst nachgefragt wird.

2. Welche Spezialitäten gibt es von euch auf dem Markt zu genießen?

Wir passen uns gerne der Nachfrage an. So haben wir nächstes Mal als Besonderheit eine Schwartemagen-Bratwurst dabei. Ein Markt-Motto lautet ja „Gastronomie mit Phantasie“. Zudem bieten wir Pommes mit unterschiedlichen Toppings, beispielsweise mit Chili-Cheese oder Guacamole, an und zudem Gyrostaschen mit Fladenbrot und hausgemachtem Tsatsiki. Auf der Marktbühne werden wir im August Heu-Filetsteak zubereiten. Das ist Fleisch vom eigenen Pinzgauer Weideochsen, über offenem Feuer mit Heu abgeräuchert.

3. Warum passen diese Speisen so gut zum Markt?

Christopher: Es ist eine Kombination aus Altbewährtem und neuen Ideen. Damit repräsentieren wir Tann. Und was passt besser auf einen regionalen Markt als Fleisch, das von einem Gastwirt stammt, der gleichzeitig Landwirt ist und Rinder aus eigener Aufzucht verarbeitet?