Die Zugnummer 112 der Trachtengruppe Tann (Rhön) stand unter dem Motto „Alltag in der Rhön im 19. Jahrhundert“. Die 14 Teilnehmer stellten den Beruf des Stellmachers dar und zeigten, wie mühsam damals Wäsche gewaschen wurde.
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Im Zug wurde ein Wagen mit Stellmacherwerkzeugen präsentiert und an der Wäscheleine thronten „Rhönbomber“ und selbst gestrickte Strümpfe.
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Nach vier Stunden und einigem Durcheinander aufgrund der Übertragungsschwierigkeiten des Hessischen Rundfunks kamen wir endlich vor der Ehrentribüne an und wurden tatsächlich bereits vom Ministerpräsidenten erwartet. Boris Rhein stellte sein handwerkliches Geschick unter Beweis und baute mit Unterstützung der Trachtengruppe und Bürgermeister Matthias Gelbe in Windeseile ein Wagenrad auf. Die hölzernen Speichen mussten mit einem Holzhammer in eine Wagennabe geschlagen werden. Zur Belohnung gab es einen Hollerblütenschnaps aus dem von Albrecht Spiegel geliehenen Spezial-Holzklotz.
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Die hochsommerlichen Temperaturen setzten allen außerordentlich zu und wir waren froh, als wir wieder bei unseren Fahrzeugen waren. Ein besonderer Dank geht an Kerstin und Jürgen, die uns sicher und besonnen nach Bad Vilbel und wieder zurückgefahren haben. Die Trachtengruppe bedankt sich außerdem bei Herrn Tobias Kirchner und der Marktgemeinde Hilders, mit deren Kleinbussen der Transport von Personen und Equipment durchgeführt werden konnte.
Trotz Strapazen war es ein gelungener Tag für alle Beteiligten, der Lust auf den Hessentag im Jahr 2026 im nahe gelegenen Fulda gemacht hat!