So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Wir laden herzlich ein zum - Gottesdienst - am
| Sonntag 24. Juli | Stunde der frohen Botschaft | 19:00 Uhr |
| Mittwoch 27. Juli | Bibelstunde | 19:00 Uhr |
*Hygieneregel sind zu beachten , *Änderungen möglich*
Wer kennt diese Phrase nicht aus seinem Alltag? „Gut“ ist so oft eine Antwort auf diese Frage, doch beschreibt sie so wenig, wie wir uns wirklich fühlen. Woran liegt es, dass wir immer mit „Gut“ antworten?
Ist es, weil wir nicht wissen, wie wir unsere Gefühle sonst zum Ausdruck bringen können? Kennen wir keine Wörter, die das Gefühl beschreiben? Oder ist es, weil das „Gut“ besser in den Smalltalk rein passt?
Wir labern die Leute nicht zu, mit Sachen, dass das Leben gerade genial ist. Was auch nur ein Vorsatz ist, dafür, nicht über die unschönen Dinge sprechen zu müssen. Wir machen uns vor, dass es einfacher ist, „Gut“ zu antworten, damit die Leute denken, man hätte sein Leben im Griff. Doch manchmal gibt es Leute, die sehen, dass es nicht so ist.
Wenn es beschissen läuft, denken wir oft: „Gut, dass die Leute nicht wissen, wie es uns gerade geht!“. Also heißt es: „Mir geht es gut!“. Eigentlich ist das total doof, weil wir nicht zu uns selbst stehen und den anderen anlügen. Und dennoch: Es ist doch einfacher, unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. „Ob der Gegenüber sich wirklich dafür interessiert, wie es mir geht? Vielleicht stellt er die Frage auch einfach nur so und ist froh wenn du „Gut“ antwortest!?“ Ja, solche Gedanken existieren hin und wieder in unserer Welt.
Die Frage die sich auch stellt: „Wollen die Leute die Wahrheit hören oder einfach nur ein „Es geht mir gut“?“ Was wäre, wenn man ehrlich antworten, sich total ausheulen und seine halbe Lebensgeschichte erzählen würde?
Also zum einen, sagt uns die Bibel, dass wir den Nächsten lieben sollen, wie uns selbst (vgl. Markus 12, 31). Das bedeutet, ich sollte mich vielleicht hinterfragen, ob ich es gut finden würde, wenn zu mir jemand „Gut“ sagt, obwohl das gar nicht stimmt und mich somit anlügt. Wenn ich es also schon nicht gut finde, wie würde es jemand anders finden, wenn ich mit „Gut“ antworte? Und das ne Lüge eine Sünde ist, dass muss ich wohl nicht weiter ausführen. ;)
Zum anderen, könnten wir mal darüber nachdenken, nicht mit „Gut“ zu antworten. Das bedeutet natürlich, wir müssen uns mit unseren Gefühlen auseinandersetzen. Wie fühle ich mich zurzeit wirklich? Welche Worte könnten meine Emotionen beschreiben?
Ich habe mich mal auf die Suche nach Wörtern gemacht, die mein „Gut“ zurzeit beschreiben:
abgeschnitten, allein, aufgewühlt, aus dem Gleichgewicht, ausgegrenzt, ausgenutzt, bedrückt, benachteiligt, beschämt, betrübt, deprimiert, distanziert, eifersüchtig, einsam, ermüdet, enttäuscht, feststeckend, gedemütigt, frustriert, geliebt, gesegnet, inspiriert, kalt, klagend, klammernd, kraftlos, krank, launisch, leer, leidend, misstrauisch, müde, nachdenklich, niedergeschlagen, nutzlos, pessimistisch, ruhelos, sauer, scheußlich, schmerzerfüllt, schmollend, schrecklich, schreiend, traurig, überrascht, ungeduldig, ungewiss, unterstützt, verärgert, verletzt, verschlossen, versteinert, weinerlich, zufrieden und zurückgestoßen.
Uff! Viele Wörter. Viele Beschreibungen. Da wäre ein „Gut“ schneller. Aber kann man das alles als „Gut“ zusammenfassen? Ich denke nicht. Ja, jedem jetzt so eine Liste aufzusagen, wie man sich fühlt, ist auch übertrieben, aber dennoch finde ich es wichtig, mal darüber nachzudenken, was wir dem anderen sagen und ob wir es auch wirklich so meinen!?
Wie sieht dein „Gut“ aus?
Wir als Christen dürfen anders leben , Gemeinschaft zu haben und sich gegenseitig Achten , Lieben und Demütig von Gott führen lassen . Wir als christliche Gemeinde möchten mit dazu beitragen das die Menschen sich liebevoll begegnen , um wieder mit Neuer Hoffnung in den Alltag sich hineinwagen können. .
Die Geschwister in der Ukraine Bitten uns :
Nur das Evangelium Gottes kann diesen Trost geben
Weitere Gebetsanliegen -
Für die Hungersnot in der 3 Welt
Das Friedensgespräche kommen möchten
Wir möchten Dich Einladen zum Gottesdienst und Ermutigen MIT zum Gebet . jeden Abend um 20:20 h laden wir dazu ein , MIT uns Gemeinsam ein jeder von zuhause aus zu beten. Werde MIT ein Glied in einer großen Gebetskette. Gebet braucht diese Welt ! Das GEBET verändert mehr als nur die Situation, ES verändert Dich. Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Bewahrung / Gesundheit und Gottes Reichen Segen in dieser besonderen Zeit. Der Herr sei mit Euch . Info: Landeskirchl. Gemeinschaft ( LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / Helmut Limpert ( 06682/919160 )